• Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Ich als Frau empfinde das Plakat nicht als sexistisch. Es ist ein schönes Motiv und gelungen.

    Wer sich darüber aufregt gehört mit seinen Moralvorstellung in´s Mittelalter.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    wird durch das Plakat dargelegt.
    Er zeigt mit der Verwendung dieses Bildes als Werbeträger nicht, dass er aufgeschlossen tolerant und "locker" ist, sondern spricht er die Emotionen der Männer auf einer sehr simplen Ebene an.
    Eben so wie Eulalia schon sagte: "Sex sells."

    Das viele andere Werbende das auch so machen ändert nichts daran, dass der Werbedesigner damit eher die Schicht der einfach strukturierten Betrachter anspricht. Dabei hätte ein gutes und obendrein kostenloses Konzertfestival wie dieses eine solch primitive Werbung, die den Instinkt bedient, nicht nötig.

    Her Sedlatschek betont doch immer den hohen Intellekt der Liebhaber der Musik, die er präsentiert und für die er steht (ehrliche, handgemachte Musik). Wenn dem so ist, was ich nicht bestreiten möchte, so setzt er die falschen Werbe-Mittel ein. Seine eigentliche Zielgruppe dürfte er damit nicht erreichen... .

    Diese Art von Werbung ist "von gestern".

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Klar dass es ältere Damen wie wohl auch Eulalia nicht ertragen können wenn sich ihre frustrierten Männer nach solchen Postern mal umdrehen.
    Das Poster ist eingfach nur nett und harmlos. Irgendjemand hat hier geschrieben dann muss man auch nicht mehr in Museen gehen.
    So weit ist es in dieser Gesellschaft gekommen. Scheinheilig wie sonst was. Sogar Pornos gucken aber sich über solche harmlosen Bildchen aufregen.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Wenn ich hier die Kommentare der Männer lese, die das Plakat nie nicht sexistisch finden, denke ich: "Ertappt!". Weshalb war das Plakat denn der Hingucker zwischen den Politik-Plakaten? Weil die alte Werber-Masche "Sex sells" immer noch funktioniert. Oder will jemand ernsthaft behaupten, der Text sei im Vorbeifahren so spannend zu lesen gewesen? Das kann der MusicStar ja auch halten wie ein Dachdecker, aber von einer Veranstaltung mit öffentlicher Förderung und von einem Kulturträger erwarte ich schon 'political correctness'. Da sollten sich all' die Jungs hoch in den 50ern für's nächste Mal schon etwas Neues einfallen lassen.

  • Eintracht Norderstedt steigt in die Regionalliga auf!   vor 2 years 41 weeks

    Dass sich die Stadtwerke bei Kultur engagierten, wäre mir völlig neu. Gibt es dazu Näheres?
    Im Sport ist Eintracht Norderstedt der einzige Verein, der mit nennenswertem Sponsoring unterstützt wird. Alle anderen Vereine erhalten höchstens mals einen Satz Trikots u. ä.

  • Eintracht Norderstedt steigt in die Regionalliga auf!   vor 2 years 41 weeks

    Hi Thorsten!

    Auch wenn man das Wort "Bedarf" mal definieren müsste, hat sich zumindest Deine Befürchtung postwendend bestätigt: Stadtwerke-Leiter Jens Seedorff kündigte heute in der Norderstedter Zeitung an, dass die Stadtwerke sich bei Eintracht Norderstedt nach dem Aufstieg stärker engagieren werden.

    Zur Erinnerung: Die Sponsoring-Gebaren des städtischen Eigenbetriebs wurden schon im Rahmen des sogenannten "Stadtwerke-Skandals" 2001/2002 heiß diskutiert. Andererseits engagieren sich Seedorff & Co auch stark in Kultur und Breitensport, machen so manches möglich, das sich andernfalls nur schwer finanzieren ließe.

  • Eintracht Norderstedt steigt in die Regionalliga auf!   vor 2 years 41 weeks

    Na mal sehen wer nun die Zeche zahlt. Wir bestimmt zu einem Teil aus einer städtischen GmbH finanziert. Es gibt im Grossraum Hamburg keinen Bedarf für 3 Regionalligamannschaften. Das zeigt doch der Zuschauerschnitt klar auf.

    So ein Mist, jetzt wird es für den Norderstedter Bürger noch teurer.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Das Plakat war unter all den Politikpostern ein absoluter Hingucker und NULL frauenfeindlich.

    Das ist doch lächerlich und ne Argumentation wie von Alice Schwarzer vor 30 Jahren. Die würde das heute klasse finden.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Das Plakat ist in meinen Augen völlig daneben. Der Grafiker scheint im letzten Jahrtausend zu leben und von der Frauenbewegung noch nie etwas gehört zu haben. Ich empfehle allen Befürwortern einen Besuch der Ausstellung "Die weiße Dame und der Cowboy " - Frauen - und Männerbilder in der Werbung im Stadtmuseum. Läuft allerdings nur noch bis zum 09. Juni.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    das Plakat ist doch eine Zeichnung gewesen, wenn ich mich nicht irre. Lächerlich das sexistisch zu nennen und sich gleichzeitig über Verbote eines Bürgermeisters aufzuregen der ein paar Derivate verbietet.

    Geht jemand von Euch noch in Museen? Am Besten gleich 2 Augenklappen mitnehmen.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    Moin, Matthias!

    Hier geht´s wohl weniger darum, ob das Werben mit mehr oder weniger bekleideten Frauenkörpern als "Hingucker" Sexismus ist - denn da sind die einschlägigen Definitionen ziemlich klar. Der Punkt ist, dass es inzwischen eine große Zahl von Leuten gibt, die von Werbung mit Nacktheit (wohlgemerkt: nicht von Nacktheit selbst) und von der oft kommerziellen Verwertung nackter Körper einfach nur genervt sind.

    Mit Spießertum und Mittelalter hat das wenig zu tun, ganz im Gegenteil: Das Plakat selbst dürfte wohl von annähernd ebenso vielen NorderstedterInnen als spießig empfunden werden, wie seine Ablehnung. Ein halbnacktes "Western-Girl" aus den sonst so prüden 50er Jahren ... naja. 

    Dir und Deiner Frau bleibt es völlig unbenommen, das anders zu sehen - und mit der Qualität der Festival-Musik hat das Plakat schon mal gar keine Verbindung. Das ist ja gerade der Punkt ;-).


    Viele Grüße,

    Olaf Harning - Redakteur.

  • Festival am See   vor 2 years 41 weeks

    was ist an dem Plakat denn bloss sexistisch? Hilfe seid ihr spiessig! Ab in´s Mittelalter.

    Das war ein wunderbares Festival mit weit über 1000 Besuchern und klasse Mucke. Meine Frau ( fand das Plakat auch nicht sexistisch ) und ich waren begeistert!

  • Kreis-CDU in Feierlaune   vor 2 years 42 weeks

    Vielen Dank für den nicht ganz unwichtigen Zusatz! Allerdings waren von der niedrigen Wahlbeteiligung ja alle Gruppen und Wählergemeinschaften betroffen. Die Union hat im Verhältnis dazu also trotz absoluter Stimmenverluste noch vergleichsweise solide abgeschnitten.

  • Kreis-CDU in Feierlaune   vor 2 years 42 weeks

    Nachdem die CDU im Kreis 2008 (42,1) gegenüber 2003 (54,8) satte 12,7 % verlor, hat sie nun trotz nochmal 138 Stimmen Rückgang zu 2008 wegen der dürftigen Wahlbeteiligung immerhin 43,7 erzielt. Halleluja!

    Keiner weiß, was in dem Nichtwählerpotential schlummert.

  • Lehrschwimmbecken: Politik fordert Arbeitsgruppe   vor 2 years 42 weeks

    Um sicherzugehen, dass der obige Antrag nicht im Ausschuss erneut vertändelt wird, sollte eine Fraktion zur konstituierenden Sitzung der Stadtvertretung am 18. Juni 2013 den Antrag stellen, dass der Privatisierungsbeschluss aus dem Ausschuss für Schule und Sport vom ... aufgehoben wird und das Lehrschwimmbecken Friedrichsgabe für das Schul- und Vereinsschwimmen in der Regie der Stadt erhalten bleibt! Antragsschluss ist der kommende Montag, 3. Juni 2013!

    Denn gleich nach der Sitzung der Stadtvertretung am 18.6. beginnt die Sommerpause - dann tagen auch keine Arbeitsgruppen mehr. Im Herbst sind möglicherweise unumkehrbare Fakten geschaffen worden. Das sollte im Interesse der vielen Nutzer/innen verhindert werden!

  • CDU will aus Lehrschwimmbecken „Hamam“ machen   vor 2 years 42 weeks

    Was auch immer unsere CDU-Politiker geraucht haben - ich will das auch!
    Einfach mal gar nichts mehr merken ...

  • Trappenkamp: Übernahme des Stromnetzes durch Gemeindewerke wird behindert   vor 2 years 42 weeks

    Wäre ich in Trappenkamp, würde ich versuchen, den ehemaligen Ersten Werkleiter der Stadtwerke Norderstedt, Volker Hallwachs, als Beratung einzukaufen - vorausgesetzt, er ist inzwischen genesen! Er ist ausgewiesener Fachmann gerade für den Netzrückkauf! Er könnte sicher auch der Landrätin ein paar Takte erzählen - aber da ist wohl Hopfen und Malz verloren!

  • Was für ein Zirkus!   vor 2 years 43 weeks

    "Was für ein Zirkus!"..."die in dem Abtransport der Tiere eine "Befreigung" (in Anführungszeichen) sieht", "Die Gruppe", "berappen", "machen auch"....Mal kurz PETA-Bashing? Ich gehe sicher nicht mit allen Kampagnen und Forderungen PETAs konform. Die Gefangenhaltung und zur Schau Stellung von (Wild)Tieren / Lebewesen halte ich trotzdem für falsch! Daher heiße ich auch den Einsatz der Tierschutz-Organisation in diesem Fall positiv und unterstützenswert! Und nicht PETA hat selbstjustizial die Tiere abtransportiert / befreit, sondern "die zuständigen Behörden", denen PETA gemeldet hat, dass dort etwas nicht stimmt.

    Die ganze Geschichte wäre auch definitiv eine Nachricht auf eurem Portal Wert gewesen, aber dann doch mit der euch sonst ausmachenden reflektierenden Sorgfalt in alle Richtungen (Peta UND Zirkus(se)) und nicht in Form dieses polemischen, Herrschaftskritik relativierenden Artikels.

    Bleibt mir, den Artikel als Kommentar zu lesen. Dass dieser die Meinung des Infoarchivs als Autor widergibt finde ich um so irritierender. Das soll eure Meinung zu Zirkussen sein? Mir ist klar, dass es kein Pamphlet sein soll/kann, sondern eine Nachricht, aber dann solltet ihr sie auch so schreiben.

    Und wer ein Ranking der Tierausbeutung erstellen möchte, dem/der möchte ich noch kurz empfehlen "Persönliche Belustigung" doch ziemlich weit hinten zu platzieren. Für eine befreite Gesellschaft! P.S.: Und jetzt in Kommentaren bitte nicht auflisten, dass Peta teilweise auch sexistisch und shoahrelativierend agiert (hat). Weiß ich selbst (siehe oben).

  • Thormählen vor der Abwahl   vor 2 years 43 weeks

    Neben einigen tatsächlichen Fakten und Informationen für den Leser betreiben Sie in Ihrem Bericht Meinungsmache vom Feinsten (z.B. betreffend die Stellvertreterin Elisabeth von Bressensdorf ). Diese Art und Weise des Schreibens ist nicht das was ein Leser von einem seriösen Medium erwarten kann und erinnert schon sehr stark an Niveau und Stil der Henstedt - Ulzburger Nachrichten (private Internetseiten zweier Henstedt - Ulzburger). Schade ich las hier eigentlich regelmäßig und gerne.

  • BfB-Offensive für P&R-Parkplatz Meeschensee   vor 2 years 44 weeks

    Lieber Anonymous,
    die Damen und Herren Kommunalpolitiker beschäftigen sich schon lange mit dem Thema. Hier ein Auszug aus dem Protokoll der Umwelt- und Planungsausschusssitzung vom 08.06.2009:
    "Durch die Verschiebung der Tarifgrenze des HVV Großbereichs nach Ulzburg-Süd wird die Gemeinde in zwei Bereiche aufgeteilt. Hierbei würden der Gemeinde Kosten im sechsstelligen Bereich entstehen. Das Folgeziel, die komplette Gemeinde in die günstigere Tarifzone einbinden zu lassen, steht dann unmittelbar bevor und würde dementsprechend zusätzliche Kosten für die Gemeinde bedeuten."
    Da die Gemeinde Henstedt-Ulzburg die nötigen Mittel nur durch Kreditaufnahme aufbringen könnte, hat man bisher davon abgesehen.
    In derselben Sitzung wurde übrigens einstimmig beschlossen die Planungen für die Erweiterung des P&R-Platzes für Autos und die Erweiterung der Fahrradständer zu planen. Und danach.......? Seit vier Jahren werden wir vertröstet.

  • BfB-Offensive für P&R-Parkplatz Meeschensee   vor 2 years 44 weeks

    Alles schön und gut. Aber was sagen die Damen und Herren Kommunalpolitiker aller beteiligten Kommunen eigentlich dazu, dass die Haltestelle Ulzburg Süd im Ring C des HVV-Tarifs liegt? Damit wird die Bahnreise von Quickborn, Ellerau oder Ulzburg Süd nach Norderstedt oder ins nördliche Hamburg teils teurer als z.B. mit dem Bus. Dieses aberwitzige Konstrukt interessiert anscheinend niemand politisch Verantwortlichen. Dann lieber Parkplätze im Wald bauen...

  • BfB-Offensive für P&R-Parkplatz Meeschensee   vor 2 years 44 weeks

    Hallo Frau Plaschnick,
    ich glaube ganz Henstedt-Ulzburg - und sogar Herr Abel - ist sich darüber im Klaren, dass Norderstedt kein Interesse am Ausbau des P&R Platzes Meeschensee hat, da dieser überwiegend von Henstedt-Ulzburgern und Quickbornern genutzt wird. Wir können natürlich weiterhin - so die Vorstellung von Frau Honerlah - in jeder Umwelt- und Planungsausschusssitzung nachfragen und erfahren, dass "Gespräche zum Thema laufen". Das tun sie dann vermutlich auch die nächsten Jahre noch. Inzwischen wird der Wald weiter leiden, da die Autos mangelns anderer Möglichkeiten den Wald zuparken. Immer dichter an den Bäumen. Auch für die Fahrradfahrer ist die Situation unerfreulich. An allen möglichen und unmöglichen Stellen werden Fahrräder festgekettet. Wenn nun die BFB-Fraktion den Antrag stellt, Sondierungsgespräche mit dem Grundstückseigentümer zu führen, ist das ein erster Schritt in die - wie wir meinen - richtige Richtung. Wie es dann weitergeht, wer die Kosten trägt (Norderstedt, Henstedt-Ulzburg, Quickborn oder alle gemeinsam) wird dann entschieden. Wichtig ist allerdings, dass die Stadt Norderstedt die planungsrechtlichen Voraussetzungen schafft. Und dafür sind dann wiederum die Gespräche mit Norderstedt wichtig, die ja schon seit Jahren laufen. ;-)

  • BfB-Offensive für P&R-Parkplatz Meeschensee   vor 2 years 44 weeks

    Frau Honerlah hat recht, die Anfrage läuft seit mindestens drei, vier Jahren und wurde bisher abschlägig beschieden, da hier eine von zwei Hauptgrünachsen in Ost-West-Richtung auf unserem Stadtgebiet verläuft. Zudem wollte Henstedt-Ulzburg möglichst nix bezahlen, aber die Planungshoheit. ;-) Herr Abel verdrängt, dass das Planungsrecht nämlich bei Norderstedt liegt und hier kein Interesse besteht, den Henstedt-Ulzburgern eine AKN-Station mit Parkplatz zu bauen - für'n Appel und 'n Ei.

  • BfB-Offensive für P&R-Parkplatz Meeschensee   vor 2 years 44 weeks

    Leider stimmt die Aussage von Frau Honerlah nicht.
    Weder die WHU noch eine andere Fraktion, noch die Verwaltung aus Henstedt-Ulzburg hatten bisher den betroffenen Eigentümer diesbezüglich kontaktiert - dazu sollte man jetzt auch stehen.
    Tile Abel, Fraktionsvorsitzender der BFB

  • Bündnis geplatzt   vor 2 years 46 weeks

    Danke für die faire Berichterstattung, Allerdings ist die Darstellung der Kampagne aus dem Segeberger Bündnis für Demokratie + Toleranz nicht ganz richtig.
    Nicht das Segeberger Bündnis, sondern aktive, engagierte Mitglieder aus dem Bündnis (mehr als 5) haben zur Kommunalwahl eine Kampagne mit roten Visitenkarten gestartet: "Demokratie wählen" Damit rufen sie ausdrücklich dazu auf, wählen zu gehen, sogar mit Datumsangabe 26,05.2013. Gleichzeitig rufen die Initiatoren auf: "Stadt-Parteien" abzuwählen, dh leere oder ungültige Stimmzettel in der Stadt Bad Segeberg abzugeben - wg HaK, Skateranlage, Trampelpfad, "Baumpflege"... Bad Segeberger wissen, was damit gemeint ist. Radikale Parteien, die davon profitieren könnten, gibt es in Bad Segeberg nicht, wenigstens nicht bei dieser Kommunalwahl. Bis auf die SPD B.SE und die Jusos hat das "bunte" Bad Segeberg mit dem Aufruf offenbar kein Problem.