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Samstag, 17. Mai 2014, 16:41 Uhr

Für Europa, Herbst und Storjohann

Infoarchiv Norderstedt | Ganz im Zeichen der Europawahlen stand der Kreisparteitag der CDU am vergangenen Wochenende in Boostedt. Nach der Wiederwahl von Gero Storjohann und seiner Stellvertreter an der Spitze der Segeberger Union, motivierte Parlamentskandidat Niclas Herbst seine Partei für das Wahlkampf-Finale.

Katja Rathje-Hoffmann spricht auf dem Kreisparteitag der Union

Rede vor dem Kreisparteitag: Auch Katja Rathje-Hoffmann freute sich über die Rückendeckung der Delegierten (Foto: CDU)

Europa ist unsere Zukunft", rief er den knapp 120 Delegierten im Boostedter Schützenhaus entgegen, plädierte für ein "partnerschaftlich organisiertes Europa der Regionen". Außerdem beriet der Parteitag am Sonntag einen Antrag unter dem Motto "Ein Europa für die Bürger gestalten", den der Ricklinger Hans-Peter Küchenmeister vorstellte und begründete.

Bei den Vorstandswahlen tags zuvor hatte sich der alte und neue Kreisvorsitzende Gero Storjohann mit 111 von 121 Stimmen (91 Prozent) wiederwählen lassen. Der 56jährige Bundestagsabgeordnete steht dem Kreisverband bereits seit 17 Jharen vor. Und auch seine fünf Stellvertreter traten zur Wiederwahl an und wurden eindrucksvoll in ihren Ämtern bestätigt: Neben der Itzstedter Landtagsabgeordneten Katja Rathje-Hoffmann (91 Prozent) freuten sich auch Junge-Union-Chef Ole Plambeck (90 %), der Kaltenkirchener Ortsvorsitzende Hauke von Essen (89 %), der Wahlstedter Landtagsabgeordnete Axel Bernstein (88 %) und die Bad Segebergerin Ursula Michalek (73 %) über gute und sehr gute Ergebnisse.

Geschäftsführender Vorstand der Segeberger CDU

Der geschäftsführende Vorstand der Union (v.l.): Gero Storjohann, Ursula Michalak, Michael Meschede, Axel Bernstein, Ole Plambeck, Katja Rathje-Hoffmann, Hauke von Essen und Sven Boysen (Foto: CDU)

Für gewisses Aufsehen sorgte die strukturelle Neuausrichtung der Segeberger CDU: Ein "Kreisverbandsausschuss", in den künftig jeder Ortsverband einen Delegierten/eine Delegierte pro 50 Mitglieder wählt, soll für mehr Transparenz und Mitwirkung sorgen. Ein entsprechender Antrag des Kreisvorstandes wurde einstimmig angenommen. Mehrheitlich angenommen wurden Initiativen zur Sicherung der Gymnasien, die Anhebung der Mitgliedsbeiträge um monatlich 50 Cent und ein Antrag der Jungen Union gegen die "Rente mit 63".