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Dienstag, 9. Februar 2010, 23:00 Uhr

Hans-Joachim Grotes Gespür für Schnee ...

Infoarchiv Norderstedt | Die Stadt Norderstedt hat heute angekündigt, ihren zentimeterdick vereisten Nebenstraßen in den nächsten Tagen mit bis zu sechs Asphalt-Fräsen zu Leibe zu rücken. Nach einem sowohl medial, als auch in der Sache erfolgreichen Probe-Einsatz heute im Norden der Stadt, sollen die eigentlich im Straßenbau eingesetzten Maschinen nun dafür genutzt werden, Dutzende fast unpassierbare Wohnstraßen vom Eis zu befreien. Nach sechs Wochen "echtem" Winter und ständigem Wechsel von Tauwetter, heftigen Schneefällen und strengem Frost, hatten sich auf einigen Straßen bis zu 30 Zentimeter starke Eisplacken gebildet, in die die PKW-Reifen ebenso tiefe Spurrillen gefahren haben. Die Folge: Die Fahrzeuge sind hier kaum mehr manövrierbar, rutschen die Spurrillen entlang und setzen dabei mit dem Fahrzeugboden auf. Nun sollen also Fräsen das Problem lösen, und werfen dabei mindestens drei Fragen auf: Was kostet der Spaß, was bringt er angesichts anhaltender Schneefälle und wieviel Bürgermeisterwahlkampf steckt dahinter? Immerhin steht die Entscheidung zwischen Amtsinhaber Hans-Joachim Grote (CDU) und Herausforderin Katharina Kriston (SPD) vor der Tür, da macht sich Tatkraft doch ganz prächtig.

Veröffentlicht in Sonstige mit den Schlagworten CDU, Hans-Joachim Grote, Katharina Kriston, Norderstedt, SPD, Winterdienst