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Donnerstag, 26. Dezember 2013, 9:38 Uhr

Tesa-Zentrale Mitte 2015 fertig

Infoarchiv Norderstedt | 47.000 Kubikmeter Beton sind verbaut, jetzt gilt es, das Stahlbetonskelett an der Niendorfer Straße mit Innenleben zu füllen: Mitte Dezember feierte der Klebebandhersteller tesa mit Politikern, Vertretern der Stadt Norderstedt und zahlreichen MitarbeiterInnen Richtfest.

Rammen auf der tesa-Baustelle

Am Anfang waren die Rammen: Die tesa-Baustelle im Februar 2013 (Foto: Infoarchiv)

Für rund 160 Millionen Euro baut tesa am südlichen Rand des Gewerbegebiets Nordport seine Zentrale und ein neues Forschungs- und Technologiezentrum. 850 Beschäftigte sollen dort künftig ihren Arbeitsplatz haben, zur Zeit ist der Umzug nach Norderstedt für Juni 2015 geplant.

"Es ist faszinierend zu sehen, wie in so kurzer Zeit unser Gebäudekomplex in die Höhe geschossen ist", sagte Thomas Schlegel anlässlich des Richtfestes. Der tesa-Vorstandschef dankte Handwerkern und Bauleitung, nannte den Neubau eine Voraussetzung dafür, "dass wir so schnell und kräftig weiterwacehsen können, wie bisher". Als "Vorzeigeprojekt für die technologische Entwicklung Schleswig-Holsteins" bezeichnete Staatssekretär Ralph Müller-Beck (SPD) den Bau und auch Norderstedts OB Hans-Joachim Grote (CDU) freute sich, schon bald ein derart namhaftes Unternehmen in der Stadt zu haben.

Die tesa SE ist ein Tochterunternehmen der Beiersdorf AG und produziert mit seinen rund 3.800 Beschäftigten vor allem Klebebänder und selbstklebende Systemlösungen für Konsumenten und Industrie. Das bekannteste Produkt des Hauses, der "Tesafilm", hat sich im Laufe der Jahre sogar zum Eigenbegriff entwickelt, fand mittlerweile sogar Aufnahme in den Duden.