+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +

Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.

Donnerstag, 28. Juli 2011, 17:12 Uhr

Der Trägerverein geht mit gutem Beispiel voran

Weltladen ruft zu Spenden für Ostafrika auf

Infoarchiv Norderstedt | "Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet." Diesen Satz wollte der Genfer Soziologe und Politiker Jean Ziegler zur Eröffnung der Salzburger Festspiele sagen und den Kapitalismus als Ursache für den Hunger der Welt geißeln. Er wurde wieder ausgeladen. "In diesen Tagen sehen wir wieder unerträgliche Bilder von der Hungerkatastrophe in Ostafrika und lesen über das Unbeschreibliche", so der Weltladen in Norderstedt. Um die dringend notwendige Hilfe zu unterstützen spendet er 500 Euro an die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“, die vor Ort arbeitet. Nun ruft der Verein „Eine Welt für Alle“, Träger der Bürgermedaille der Stadt Norderstedt, auch seine Kunden und die Öffentlichkeit zu Spenden auf. Als einen entscheidenden Grund für die gerade wieder stattfindende menschliche Tragödie sehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weltladens, die fair gehandelte Produkte von Kleinbauern und Handwerkern aus den Ländern des Süden vertreiben, die ungerechte Struktur der Weltwirtschaftsordnung, die Ausrichtung dieser Länder auf Interessen weniger und die Ausbeutung vieler Menschen in Afrika und anderswo. Der Weltladen hat eine Spendendose aufgestellt, und wir das gesammelte Geld direkt an die Hilfsorganisation weiter leiten. Selbstverständlich kann jeder Mensch auch selbst direkt an andere zertifizierte Organisationen spenden.

Veröffentlicht in Internationalismus mit den Schlagworten Eine Welt für Alle, Norderstedt, Ostafrika, Spenden, Weltladen