+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +

Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.

CDU droht mit Autobahnanschluss

Herbert Paschen: "Jeder sieht Notwendigkeit"

03.06.06 |  Nachdem die Norderstedter ChristdemokratInnen schon 2004 gegen zum Teil erheblichen Widerstand Gelder für Planung und Begutachtung eines dritten Autobahnanschlusses für die Stadt bereitgestellt hatten, wird es jetzt ernst: Gleich nach bekannt werden des für die Pläne positiven Gutachten-Ergebnisses kündigte Herbert Paschen (CDU) an, die A7-Zuführung "Norderstedt-Mitte" zügig voranzutreiben. Das Straßenbauprojekt ist Teil einer umfassenden Orientierung auf die Ausweitung des Auto- und Schwerlastverkehrs in der Stadt.  >>> Weiter...

Dienstag, 30. Mai 2006, 21:00 Uhr

Herbert Baade

Gefangener in Fuhlsbüttel

Diskussion/Vortrag |  Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Dienstags in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel"  >>> Weiter...

Montag, 20. März 2006, 20:00 Uhr

Veranstaltung zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007

Aktiv gegen den G8-Gipfel ... auch in Norderstedt!

Diskussion/Vortrag |  Auf dem letzten Treffen der G-8 (die sieben führenden Industrieländer und Russland) im schottischen Gleneagles vereinnahmten die Staatschefs die Parole "make poverty history" nur allzu gerne.  >>> Weiter...

"Herzschlag" - Norderstedter Frauenhaus zeigte Ausstellung zum Thema häusliche Gewalt

"... ich war glücklich, wenn er endlich schlief."

08.03.06 |  Nur wenige Tage vor dem 8. März - dem internationalen Frauenkampftag - thematisierte das Norderstedter Frauenhaus in einer sehenswerten Ausstellung häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder. Bemerkenswert ist die Präsentation mit dem Titel "Herzschlag" schon aus dem Grunde, da sie nicht von "Fachleuten" konzipiert wurde, sondern in Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Frauen und Kindern und den Mitarbeiterinnen der Einrichtung entstand. Es macht Sinn, jene selbst zu Wort kommen zu lassen, die häusliche Gewalt erleben mussten, denn sie sind - wie Susanne Hausmann, Leiterin des Frauenhauses, in ihrer Eröffnungsrede zur Ausstellung klarstellte - die wahren "ExpertInnen" ihrer Lebenssituation.  >>> Weiter...

Freisprüche für Nazi-Schläger

Amtsgericht und Staatsanwaltschaft verharmlosen rechte Gewalt

03.02.06 |  Wie man aus einer neonazistischen Schläger-Bande lediglich "schwierige Jugendliche" macht, demonstrierten Amtsrichter Wolfgang Niehaus und die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in einem Prozess vor dem Amtsgericht Bad Segeberg. In vier aufeinander folgenden Verhandlungen gelang es ihnen, nur in einem Prozess überhaupt politische Hintergründe zu erkennen. Ansonsten war reihenweise von "Alkohol", "Gruppendynamik" und "Rangeleien" die Rede, die das Gericht offenbar bei Dorf- und Schützenfesten als Normalzustand ansieht. Auch wenn sich die Gewalt überwiegend gegen Ausländer und Andersdenkende richtet, meint Richter Niehaus: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich."  >>> Weiter...

Hohn und Spott für das Soziale Zentrum

Städtische Homepage: "... unterstützt die Stadt die Arbeit (...) des Sozialen Zentrums". Die Polizei verwickelt sich in Widersprüche.

22.01.06 |  Nicht genug damit, dass die Stadt Norderstedt auf Geheiß von Bürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) mit dem Kulturcafe Aurikelstieg und dem Sozialen Zentrum gleich zwei Anlaufpunkte für Politik, Jugend und Kultur binnen weniger Monate hat schließen und abreissen lassen: Jetzt müssen die Betroffenen auch noch Ignoranz und Spott der Verwaltung über sich ergehen lassen. Noch bis heute behauptet die städtische Homepage: "Darüber hinaus unterstützt die Stadt die Arbeit (...) des Sozialen Zentrums."  >>> Weiter...

Prozess gegen deutsche Schläger

Nazis aus Itzstedt und Nahe vor dem Segeberger Amtsgericht

15.01.06 |  Nach der Segeberger Ausländerbehörde machen nun auch wieder Rechtsradikale der kurdischen Familie Erman zu schaffen. Nachdem die Jungnazis aus Nahe und Itzstedt die Familie bereits 2003 und 2004 monatelang terrorisiert hatten, wurden sie Mitte 2005 auch am neuen Wohnort der Ermans in Seth aktiv. Hans Christian W., Phillip Sch. und Willy T. (vollständige Namen dem Info Archiv bekannt) sind drei Mitglieder der braunen Schlägerbande. Am 2. Februar stehen sie wegen einer Hetzjagd vor dem Segeberger Amtsgericht.  >>> Weiter...

Presseerklärung des SZs zum Abriß

Der Kampf für ein selbstverwaltetes Zentrum in Norderstedt geht weiter

04.01.06 |  Wir dokumentieren die Presserklärung des Sozialen Zentrums vom 03.01.06  >>> Weiter...

"Gebäude unbewohnbar"

Kahlschlag in Norderstedt: Nach "Jukuka" jetzt auch SZ abgerissen

30.12.05 |  In Norderstedt etabliert sich die Abrissbirne als Mittel der Politik. Nach dem Abriss des Jugentreffs Kulturcafe ("Jukuka") hat Bürgermeister Grote (CDU) heute auch das über zehn Jahre alte Soziale Zentrum an der Ulzburger Straße kurzerhand abreißen lassen.  >>> Weiter...

Ein Lied gegen die Ignoranz

Dortmunder Gruppe veröffentlicht Song "Merdiye"

17.12.05 |  Ihre Situation bewegt seit Februar 2003 viele Menschen im Kreis Segeberg: Merdiye Erman, heute 19, war mit ihrer Familie vor der mordenden türkischen Armee geflohen. In Itzstedt (Kreis Segeberg) wurde sie erst von jungen Neonazis an Leib und Leben-, später von der Ausländerbehörde Segeberg in ihrer Existenz bedroht. Erst nach direkter Intervention des Schleswig-holsteinischen Innenministers Klaus Buß erhielt Merdiye in Folge zahlloser Proteste einen sicheren Aufenthaltsstatus. Einige Monate später veröffentlichte die Dortmunder Musikgruppe Hevalz jetzt ein Lied über die junge Kurdin und will damit auch die Forderung nach Sicherheit für die gesamte Familie Erman unterstützen. Merdiyes Bruder steht derweil kurz vor der Abschiebung ...  >>> Weiter...

Syndicate content