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Scharf geschossen

13.07.09 |  Mit einer Schusswunde im Oberschenkel bezahlte am frühen Sonntagmorgen ein 44jähriger Bad Segeberger die Bedrohung von Polizeibeamten. Der Mann war in der Straße Am Wasserwerk in eine Verkehrskontrolle geraten und bedrohte die Polizisten schließlich seinerseits mit einer Schusswaffe. Weitergehende Angaben werden von der Polizei wegen der laufenden Ermittlungen zur Zeit nicht gemacht.

Die Drei von der Baustelle

28.05.09 |  Über die Probleme mit der Baustelle zur Umgestaltung des Schmuggelstiegs haben wir schon mehrfach berichtet. Verzögerungen beim Bau und das Versagen der Genehmigung für den geplanten Flohmarkt seien hier zur Erinnerung noch einmal erwähnt. Bei den Bauverzögerungen gibt es nichts Neues zu vermelden. Aber der Flohmarkt kann nun doch stattfinden.  >>> Weiter...

Schon 14 Teams bei Antirassismus-Turnier

29.05.09 |  Für das von Mitgliedern des Sozialen Zentrums initiierte Antirassistische Fußballturnier am kommenden Sonntag zeichnet sich eine deutlich höhere Beteiligung ab, als in den vergangenen Jahren. Kurz vor Toreschluss sind 15 Teams angemeldet, darunter Teams aus Glinde und Boizenburg sowie vier Gruppen aus Norderstedt.  >>> Weiter...

Großeinsatz nach angedrohtem Amoklauf

07.05.09 |  Nach dem Amoklauf an einer Schule im baden-würtembergischen Winnenden am 11. März sitzen Großeinsätze der Polizei offenbar locker: Nach dem Hinweis eines Lehrers räumten schwer bewaffnete Polizeikräfte heute morgen das Kaltenkirchener Schulzentrum Lakweg, riegelten die Gebäude ab und nahmen wenig später einen verdächtigten Achtklässler im 30 Kilometer entfernten Elmshorn fest, wo er den Unterricht schwänzte.  >>> Weiter...

Schulzentrum Süd: Keine Bombe

04.05.09 |  Wenig überraschend hat die Segeberger Polizei im zuvor evakuierten Schulzentrum Süd (Norderstedt-Glashütte) keine Bombe gefunden. Ein entsprechender Drohanruf hat sich nach dem Einsatz mehrerer Sprengstoffhunde als "Scherz" entpuppt, dem die Polizei jetzt intensiv nachgeht. Gegen den Anrufer wird wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. Und das kann bis zu drei Jahre Haft, eine hohe Geldstrafe und möglicherweise noch höhere Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. Immerhin gab´s Schulfrei ...  >>> Weiter...

Freisprüche nach Fußball-Randale

War die Norderstedter Polizei überfordert?

19.12.10 |  Die Ausschreitungen nach dem Regionalligaspiel zwischen der zweiten Mannschaft des HSV und Sachsen Leipzig am 9. April 2009 im Stadion an der Ochsenzoller Straße hatten jetzt ein gerichtliches Nachspiel - mit bitterem Beigeschmack für die hiesige Polizei: Nach einem Bericht der Norderstedter Zeitung stellte Amtsrichter Reinhard Leendertz die Verfahren gegen vier der fünf angeklagten Sachsen-Fans ein, weil es erhebliche Zweifel am von den Beamten geschilderten Ablauf der Ereignisse gibt.  >>> Weiter...

Kampf ums "HaK"

Bad Segeberg will ungeliebtes Jugendzentrum abreißen

04.12.10 |  Weil die Stadtverwaltung in Bad Segeberg unter Bürgermeister Dieter Schönfeld (SPD) die Verträge des alternativen Jugendzentrums Hotel am Kalkberg (HaK) zum 31. Dezember diesen Jahres gekündigt hat und sogar schon 40.000 Euro für den sofortigen Abriss des Gebäudes in ihren eigentlich angespannten Haushalt eingestellt hat, brodelt es in der Kreisstadt. Bereits am vergangenen Wochenende demonstrierten mehr als 300 HaK-SympathiesantInnen im Segeberger Zentrum, wenig später flog ein Farbbeutel aufs Rathaus.  >>> Weiter...

60 Jahre Verfassungsschutz

Ein Rückblick auf den 29. August 1950 und seine Folgen

15.11.10 |  Dass der Verfassungsschutz in Schleswig-Holstein am 29. August dieses Jahres 60 Jahre alt wurde, soll Anlass für einen Rück- und Ausblick sein. Als der Krieg zu Ende war wurden die von der NSDAP geschaffenen Institutionen durch die Alliierten verboten. Die Polizei- und Justizapparate, wie sie aus Kaiserreich und Weimar überkommen waren, blieben zunächst erhalten. Als es 1949 um die Gründung der Bundesrepublik Deutschland ging, waren Vorstellungen, an einer zentralisierten Sicherheitsarchitektur anzuknüpfen, durchaus mehrheitsfähig. Im April 1949 verfassten die Militärgouverneure der drei Westzonen den sogenannten Polizeibrief, in dem die zentralen polizeilichen Befugnisse scharf auf Grenzüberschreitungen, Statistiken und Koordinierung eingeschränkt wurden. Darüber hinaus hieß es: "Keine Bundespolizeibehörde darf Befehlsgewalt über Landes- oder Ortspolizeibehörden besitzen".  >>> Weiter...

Kurznachrichten im November

Meldungen vom 1. bis zum 15. November 2010

17.11.10 |  In der Norderstedter Stadtvertretung wechseln sich wieder die Bäumchen: Offenbar wegen persönlicher Befindlichkeiten kehrt Doris Vorpahl der SPD im November nach 34 Jahren Mitgliedschaft den Rücken (mehr dazu hier) und wechselt zur CDU-Fraktion. Die Folge: Die Ein-Stimmen-Mehrheit in der Stadtvertretung wechselt erneut zum bürgerlichen Lager, obwohl die Kommunalwahlen 2008 ein anderes Bild ergeben hatten. Derweil lehnte der Segeberger Kreistag in letzter Minute zahlreiche Sozialkürzungen zurück und genehmigte Anfang November einen Minus-16-Millionen-Euro-Haushalt. Der Konzentrationsprozess in der Medienbranche führte hingegen zur Übernahme des Heimatspiegel durch die Medienholding Nord, die direkt und indirekt unter anderem Teile des Radiosenders RSH, das Pinneberger Tageblatt oder auch den Holsteinischen Courier beherrscht.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Oktober II

Meldungen vom 1. bis zum 31. Oktober 2010

04.11.10 |  Überraschung bei der Dezernenten-Kür: 33 StadtvertreterInnen votierten am 26. Oktober für die bisherige GALiN-Fraktionschefin Anette Reinders, nur einige Sozialdemokraten und die FDP sprachen sich für Mitbewerber Manfred Stankat (SPD) aus, der auf neun Stimmen kam. Die neue zweite Stadträtin kann sich gleich zu Beginn ihrer Amtszeit Anfang 2011 über zusätzliche Steuereinnahmen freuen: Rund 7 Millionen Euro mehr, als bislang befürchtet, nimmt die Stadt 2010 ein und kann ihre Neuverschuldung damit drastisch herunterfahren. Weil auch die Gemeinschaftsschule Harksheide mehr Geld will, ist eine erneute Diskussion über ihren Standort entbrannt. Die Norderstedter FDP-Fraktion hatte vorgeschlagen, die Schule auf der Brachfläche zwischen der Ulzburger Straße, der U-Bahn-Trasse, dem Buchenweg und der Heidbergstraße neu zu bauen. Aus den anderen Fraktionen kam dazu bislang keine öffentliche Reaktion.  >>> Weiter...

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