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Sonntag, 2. September 2012, 19:00 Uhr

Das Tagebuch der Anne Frank

Drama von Frances Goodrich und Albert Hacket

Infoarchiv Norderstedt | "Liebes Tagebuch, wir können hier nun nicht mehr länger bleiben. Das Verstecken hat ein Ende, sie haben uns gefunden. Sie warten schon auf uns." Das Theater Pur spielt das Drama um die 1945 im Alter von 15 Jahren ermordete Jüdin Anne Frank und ihre Familie an vier Abenden im Festsaal am Falkenberg.

Anne Frank Briefmarke aus den 70er Jahren

Anne Frank-Briefmarke, Ende der 70er Jahre

Ein Tagebuch. Das ist es, was der Welt von einer jungen Frau namens Anne Frank bleibt.

Otto Frank gelingt es, seine Familie vor Verfolgung und Ermordung in einem kleinen Dachzimmer in Sicherheit zu bringen. Dort nehmen sie auch die Familie Van Daan mit ihrem Sohn Peter sowie den Zahnarzt Dussel auf. Zwei Jahre lang leben sie auf engstem Raum zwischen Angst und Hoffnung. Die krampfhaften Versuche, ein normales Leben zu führen, enden immer häufiger in Konflikten.

Die Inszenierung verzichtet auf Zeit- und Ortsangaben, um der Botschaft von Anne Frank damit die Aktualität zu verleihen, die sie nach wie vor besitzt. Anne gibt nicht nur den Opfern des Holocausts ein Gesicht, ihre Geschichte enttarnt den Wahnsinn, der Hass, Ausgrenzung und Verfolgung grundsätzlich innewohnt.

Die Hälfte der Ticketerlöse werden vom Theater Pur dem Anne Frank Museum gespendet, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Schicksal von Anne nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Das Stück wird am 25./26. August und 1./2. September, jeweils um 19 Uhr im Festsaal am Falkenberg aufgeführt.


Den Ankündigungstext haben wir teilweise von der Internet-Präsenz des Theater Pur übernommen.

Sonntag, 2. September 2012, 19:00 Uhr, Festsaal am Falkenberg, Langenharmer Weg 90, Norderstedt