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Montag, 10. Februar 2014, 20:00 Uhr

Mit der Sozialraumorientierung per "Du"

Infoarchiv Norderstedt | Zum 1. Januar 2014 wird die Arbeit des Norderstedter Jugendamtes auf das Konzept der Sozialraumorientierung umgestellt. Was das bedeutet, erläutert Sozialdezernentin Anette Reinders (B90/Grüne) auf einer Veranstaltung in der Schalom-Kirche.

Portrait Anette Reinders

Anette Reinders (Foto: Stadt Norderstedt)

"Sozialraumorientierung ist die Bezeichnung für eine konzeptionelle Ausrichtung sozialer Arbeit, bei der es nicht (wie traditionell) darum geht, Einzelpersonen mit pädagogischen Maßnahmen zu verändern, sondern Lebenswelten so zu gestalten und Verhältnisse zu schaffen, die es Menschen ermöglichen, besser in schwierigen Lebenslagen zurechtzukommen." So definieren die Sozialwissenschaftler Frank Früchtel und Wolfgang Budde das Konzept der Sozialraumorientierung. In Norderstedt wurden zu dessen Umsetzung bereits 2013 vier sogenannte "Sozialräume" geschaffen, in denen die Stadt Norderstedt bei der Jugendhilfe künftig auf alle örtlichen "Akteure" zurückgreifen will. Neben den üblichen Hilfeträgern sind das beispielsweise Vereine, Initiativen oder auch einzelne Personen ausdem Umfeld der Betroffenen.

Wer mehr über Hintergründe und Umsetzung der Sozialraumorientierung erfahren will, kann am 10. Februar in der Garstedter Schalom-Kirche direkt mit Sozialdezernentin Anette Reinders (B90/Grüne) darüber sprechen. Die 58jährige hat die Einführung des Konzepts in Norderstedt seit ihrem Amtsantritt 2010 maßgeblich vorangetrieben.

Montag, 10. Februar 2014, 20:00 Uhr, Schalom-Kirche, Lütjenmoor 13
Veröffentlicht in Soziales mit den Schlagworten Anette Reinders, Norderstedt, Sozialraumorientierung