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Jungheinrich: Kurzarbeit wird verlängert

07.01.10 |  Nach einer Meldung des NDR wird die seit März 2009 bestehende Kurzarbeit im Norderstedter Betriebsteil der Jungheinrich AG bis zum Februar 2011 verlängert. Damit wird die Maximaldauer von 24 Monaten vom Unternehmen voll ausgenutzt. Von der Maßnahme sind rund 1.000 Beschäftigte betroffen. Nach Unternehmensangaben gingen die Aufträge im vergangenen Jahr um 40 Prozent zurück. Unternehmenssprecher Markus Piazza gibt an, dass der Tiefpunkt erreicht sei. Dennoch wird, neben der Kurzarbeit, am beschlossenen und bereits begonnenen Abbau von 120 Stellen festgehalten.

Abbau von Arbeitsplätzen: Die nächste Firma bitte!

15.12.09 |  Die in Norderstedt ansässige Firma Sealed Air, nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Lebensmittel-, Schutz- und Präsentationsverpackungen, will im kommenden Jahr 84 von 250 Arbeitsplätzen abbauen. Ein Schwerpunkt der Produktion in Norderstedt liegt in der Herstellung von Folienverpackungen.  >>> Weiter...

Jungheinrich kauft Software-Beteiligung

21.11.09 |  Vor wenigen Wochen standen die Zeichen beim Norderstedter Gabelstaplerhersteller Jungheinrich noch auf Sturm, jetzt kauft das Unternehmen mitten in der Wirtschaftskrise zu: Nach einer Mitteilung des Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Frey hat sich das Unternehmen an der Grazer Software-Schmiede ISA-Innovative Systemlösungen beteiligt, um seine "strategische Position im Bereich der immer komplexeren Logistik-Systeme" erheblich zu stärken.  >>> Weiter...

Vorerst keine Entlassungen bei Jungheinrich

27.10.09 |  Nach einer Meldung des NDR wird es im Norderstedter Werk des Gabelstapler-Herstellers Jungheinrich vorerst nicht zum befürchteten Abbau von 170 Stellen kommen (wir berichteten). Bis Ende 2014 soll demnach vollständig auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Allerdings wird es langfristig dennoch zu einem Stellenabbau in der Größenordnung von 120 Stellen kommen.  >>> Weiter...

200 demonstrieren in Norderstedt

22.09.09 |  Rund 200 Beschäftigte der Johnson & Johnson Medical GmbH haben heute früh im Norderstedter Stadtteil Glashütte für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, rund 400 der insgesamt 2.300 Beschäftigten zu entlassen und Teile der Produktion ins (billigere) Ausland zu verlagern.  >>> Weiter...

Schweinegrippe breitet sich in Segeberg aus

08.08.09 |  Auch im Kreis Segeberg steigt die Zahl der mit der sogenannten "Schweinegrippe" infizierten Menschen mit der Rückreise aus den typischen Urlaubsregionen sprunghaft an, das berichtete die Norderstedter Zeitung am Mittwoch. So registrierte das Kreisgesundheitsamt Anfang letzter Woche 42 Fälle im Kreis und damit eine Verdreifachung der Infizierten binnen nur einer Woche.  >>> Weiter...

Nordex mit Umsatzplus

23.05.09 |  Noch deutlich gesünder als Gabelstaplerhersteller Jungheinrich geht der ebenfalls in Norderstedt beheimatete Windkraftanlagenbauer Nordex aus den Marktwirren hervor. Zwar hat die Firmenzentrale am gestrigen Freitag für das erste Quartal 2009 einen Gewinneinbruch auf gerade noch 300.000 Euro (1.  >>> Weiter...

Wozu Gabelstapler?

Und wer ist "der Größte"?

17.09.10 |  Gabelstapler rationalisieren den Transport von Waren und entlasten den Arbeiter beim Bewegen von Lasten. Allererste Gabelstapler gab es schon im Ersten Weltkrieg. Im Zweiten Weltkrieg wurden Gabelstapler und Paletten zum ersten Mal von den USA in großem Umfang zur Versorgung ihrer Truppen eingesetzt.  >>> Weiter...

Kämpfen in Zeiten der Krise

Interview mit Wolfgang Erdmann, Betriebsratsmitglied der Jungheinrich AG, Werk Norderstedt.

17.09.10 | Wolfgang Erdmann hat 1978 bei der Jungheinrich AG angefangen und ist bereits 1981 zum ersten Mal in den Betriebsrat des Jungheinrich-Werks in Norderstedt gewählt worden. Als Jungheinrich 1990 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, war er als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Anfang an dabei. Bis zum Ende seiner Amtsperiode in diesem Jahr war Erdmann außerdem Vorsitzender des Konzernbetriebsrates, also wahrlich ein Insider.  >>> Weiter...

"Gott kann man nicht bestreiken!"

Die Mythisierung der kirchlichen Arbeitswelt als Dienstgemeinschaft

01.08.10 | Innerhalb der beiden großen Kirchen in Deutschland und deren Einrichtungen und Werken gilt auch weiterhin das Streikverbot. Dies bestätigte das Arbeitsgericht Bielefeld erst am 3. März 2010 in einem Urteil und stärkt damit den so genannten "Dritten Weg" der Kirchen. Das Arbeitsrecht gilt auch in den Kirchen - allerdings mit Abweichungen. Betriebsräte heißen hier "Mitarbeitervertretungen". An Stelle von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gibt es die "Dienstgemeinschaft". Regelungen werden auf dem "Dritten Weg" getroffen.  >>> Weiter...

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