- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Samstag, 8. Dezember 2012, 16:32 Uhr
Ausgeglichener Haushalt im Kreis Segeberg
6.700 Miese
Infoarchiv Norderstedt | "Und es geht doch!" Ein wenig trotzig feiert Segebergs CDU-Fraktionschef Claus Peter Dieck den ersten Kreishaushalt ohne Neuverschuldung seit vielen Jahren als "gelungenen Spagat zwischen Gestalten und Konsolidieren." DIE LINKE ist anderer Meinung.
Für deren Fraktionsvorsitzenden Heinz-Michael Kittler erfolgt die Konsolidierung nämlich vor allem auf dem Rücken der Schwächsten: "Da die schwarz-gelbe Mehrheit zusätzlich zum Stellenplan erneut einen Kostendeckel von 28,5 Millionen über den gesamten Personalbereich der Verwaltung verhängte", sei zu erwarten, "dass sich Arbeitsdruck, Verzögerungen bei Nachbesetzungen und Fortbildungen sowie stressbedingter Krankenstand" in allen Fachbereichen ausbreiten. Vor diesem Hintergrund hatte DIE LINKE erst vor wenigen Tagen die Nichtbesetzung mehrerer Stellen beim Segeberger Jobcenter kritisiert.
Zunächst allerdings steht ein ausgeglichener Haushalt auf dem Programm, soll heißen: Ein Minus von gerade einmal 6.700 Euro. Der Schuldenstand des Kreises stagniert damit bei "stabilen" 85 Millionen Euro und das trotz erhöhter Ausgaben beim Straßenbau und der Übernahme des Elternanteils für die Schülerbeförderung. Zumindest hier waren sich LINKE und CDU am Ende einig.