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Dienstag, 30. Juni 2009, 19:00 Uhr
"Und am Ende der Straße....
Infoarchiv Norderstedt | ... steht ein Kulturwerk am See...". Frei nach Peter Fox aktuellem Hit hat das Kulturwerk am See - das war der bisherige Arbeitstitel - jetzt offiziell einen Namen: "Kulturwerk am See". War doch gar nicht so schwer. Mehr Wirbel gibt es nach wie vor um die Pläne für den Bau eines Gebäudes für die Musikschule beim Kulturwerk am See. Nachdem der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Heiner Köncke, Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote "wirre Planspiele" um das Kulturwerk, die Musikschule und die Gastronomie im Stadtpark vorgeworfen hatte, konterte dieser mit der Behauptung, dass "für einige Norderstedter SPD-Politiker ...Politik nur noch aus verbalen Entgleisungen und Verunglimpfungen von Andersdenkenden zu bestehen (scheint)". Grund für den Streit: Der OB will die geplante Gastronomie (Kosten 3 Millionen) zugunsten eines Musikschulanbaus (Kosten 2,35 Millionen) sausen lassen. Nun meldet die SPD in Person des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Jürgen Lange, das Urheberrecht an der Ablehnung der teuren Erlebnisgastronomie an. Für die nächste Sitzung des Hauptausschusses darf daher mit einem interessanten Rededuell zwischen den Kontrahenten gerechnet werden. Dann steht nämlich der Erweiterungs- bzw. Neubau der Musikschule am "Kulturwerk am See" auf der Tagesordnung. Derweil äußern sich einige Norderstedter Kulturtreibende in der Norderstedter Zeitung erleichtert über die sich abzeichnende Entwicklung. Ein Musikschulkomplex mit einem Café passt ihnen prima in den Kram. Ist ja auch klar, da die bisherige Lösung, die Kulturträger und die Musikschule in der ehemaligen Sprachheilschule in der Dunantstraße unter zu bringen, weit weniger Charme hat. Wie alles rund um die Landesgartenschau und deren Nachnutzung polarisiert eben auch diese Planung.