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Donnerstag, 17. März 2011, 16:25 Uhr
Proteste weiten sich aus
Anti-AKW: Aktionen auch in Bad Segeberg und Wahlstedt
Infoarchiv Norderstedt | In einer gemeinsamen Presseerklärung haben nun auch die Ortsverbände von Bündnis90/Die Grünen, DIE LINKE und SPD für den kommenden Montag (21.03.201) zur Mahnwache um 18 Uhr in Bad Segeberg auf dem Marktplatz aufgerufen.
Annelie Eick, Sprecherin der Grünen in Bad Segeberg sieht auch die finanzielle Gier der Atomstromkonzerne und zitiert: „Wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss verseucht und der letzte Fisch gefangen ist, dann werdet Ihr sehen, dass Geld nicht gegessen werden kann.” In einem Buch kann bei jeder Mahnwache jeder Mensch Gedanken niederschreiben. Eick nennt es „Gedankenbuch“.
Christian Möller, Sprecher des Ortsverbands der LINKEN, ergänzt: "DIE LINKE fordert als sofortige Konsequenz die endgültige Abschaltung der Atomkraftwerke Brunsbüttel, Krümmel und Brokdorf sowie den unverzüglichen und unumkehrbaren bundesweiten Ausstieg aus der Atomenergie. Wir wollen eine sozialökologische Energiewende mit einem echten Politikwechsel in Land und Bund durch Entmachtung der privaten Betreiberkonzerne sowie eine Rekommunalisierung der Energieversorgung zugunsten der BürgerInnen mit bezahlbarer, sauberer und sicherer Energie. "
„Fukushima ist mehr als eine Zäsur in der Atompolitik. Das Unglück hält uns den Spiegel vor und beweist erneut, dass die Zukunft in der Energiepolitik bei den Erneuerbaren liegen muss. Spätestens jetzt kann man sich nicht mehr rausreden, sondern muss Taten folgen lassen“, so Alexander Wagner, Mitglied im SPD-Kreisvorstand und Sprecher der Jusos im Kreis Segeberg, abschließend.
Derweil meldet die Internet-Seite ausgestrahlt.de neben Norderstedt und Bad Segeberg eine weitere Mahnwache in Wahlstedt. Dort ist am Montag ebenfalls um 18 Uhr der Marktplatz als Teffpunkt angegeben.