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Dienstag, 21. Dezember 2010, 15:00 Uhr

Ärger im Bärenhof

Infoarchiv Norderstedt |  Bereits mehrfach hatte der Zustand der neu angelegten Straße Bärenhof am Ochsenzoll für Ärger gesorgt, weil in dem Dreieck zwischen der Tarpenbek, der U-Bahn-Trasse und der Langenhorner Chaussee zwar jede Menge seniorengerechte Wohnungen gebaut-, aber keinerlei begehbare Zuwegung hergestellt wurde. Jetzt sorgt auch der im Sommer fertiggestellte Gehweg für Probleme: Weil der nämlich am Abzweig von der Langenhorner Chaussee ein relativ starkes Gefälle aufweist und überdies leicht zur Straße hin abfällt, ist kürzlich eine Rollstuhlfahrerin gen Kantstein gerutscht und schließlich umgekippt. Spätestens seit diesem Vorfall benutzen sowohl RollstuhlfahrerInnen, als auch auf Gehwagen angewiesene AnwohnerInnen in der Regel die Straße, um Richtung Chaussee und Schmuggelstieg zu gelangen. Dorle Olszewski von der Gruppe Nordabgeordnete hatte deshalb einen Beschluss der Bezirksversammlung Nord erzielt, in dem die eigentlich zuständige Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt aufgefordert wurde, den unhaltbaren Zustand unter anderem durch die Absenkung der Bordsteine zu beheben, doch die Antwort der Behörde erstaunte jetzt alle Beteiligten: Obwohl sie den schlicht falsch geplanten Gehweg in Auftrag gab und erstellen ließ, sei nach Fertigstellung das Bezirksamt zuständig. Fortsetzung folgt.

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