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Dienstag, 9. August 2011, 14:24 Uhr

CDU-Politiker erwägt "Reduzierung der Leistungspalette"

Bruster: Verbraucherberatung muss bleiben

Infoarchiv Norderstedt | In einem Leserbrief an die Norderstedter Zeitung hat sich der CDU-Politiker Dirk Bruster für den Erhalt der Verbraucherberatung in Norderstedt ausgesprochen. Wie kürzlich berichtet, ist das Norderstedter Büro der schleswig-holsteinischen Verbraucherzentrale nach erheblichen Mittelkürzungen durch die schwarz-gelbe Landesregierung von der Schließung bedroht.

Dirk Bruster (Foto: CDU Norderstedt)

Dirk Bruster (Foto: CDU Norderstedt)

Die Kürzungen an sich kritisiert Bruster dann auch lieber nicht, er schlägt stattdessen "kreative Lösungsansätze" vor: So könnte die Verbraucherberatung ihre Öffnungszeiten einschränken, die Bürgerbeteiligung für Beratungsgespräche "maßvoll erhöhen" oder ihre Angebotspalette reduzieren, etwa in Form einer Art Spezialisierung jeder der fünf noch bestehenden Büros in Schleswig-Holstein. Bruster abschließend: "Wenn es schon kein Geld mehr gibt, dann doch lieber reduzierte Beratungsstellen an fünf Standorten, als die Schließung zweier Stellen, respektive in Norderstedt".

 

Veröffentlicht in Soziales mit den Schlagworten CDU, Dirk Bruster, Verbraucherschutz, Verbraucherzentrale