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Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:00 Uhr

Empörung über Preiserhöhung des HVV

Infoarchiv Norderstedt |  Die Ankündigung des Hamburger Verkehrs Verbundes (HVV), seine Fahrpreise zum 1. Januar 2010 abermals anzuheben, haben bei den Hamburger Oppositionsparteien für Kritik und Empörung gesorgt. Die schwarz-grüne Koalition hatte am Dienstag gegen die Stimmen von SPD und LINKEN beschlossen, die Preise für den Öffentlichen Nahverkehr in der Hansestadt um durchschnittlich 1,8% zu erhöhen, nachdem die Fahrgäste bereits zum Januar 2009 3,3% mehr für ihre Fahrten berappen mussten. Sozialdemokraten und LINKE halten die Anhebung der Preise für unsozial und fordern stattdessen mehr Service und Qualität, um zusätzlich KundInnen zu gewinnen. Der HVV ist schon vor der erneuten Preiserhöhung das teuerste Verkehrssystem aller deutschen Großstädte. Dennoch verzeichneten Busse, U- und S-Bahnen zuletzt ein beständiges Wachstum bei den Fahrgastzahlen. Die neuen Preise im Einzelnen:

  • Einzelfahrkarte Großbereich: 2,75 statt 2,70 Euro
  • 9-Uhr-Tageskarte Großbereich: 5,40 statt 5,30 Euro
  • Abo-Zeitkarte Großbereich: 72,50 statt 71,50 Euro

Die Fahrscheine für Kinder bleiben indes unverändert.

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