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Donnerstag, 1. Dezember 2011, 17:26 Uhr

Neuwahlen für Vorstand und Direktkandidatur erfolgt

Grüner Kreisverband Segeberg wieder komplett

Infoarchiv Norderstedt | Nachdem die bisherigen Vorstandssprecher der Kreis-Grünen Ulrike und Jürgen Kaldewey sowie die Beisitzer Caerstin Hunger und Andreas Lübker zurückgetreten waren (wir berichteten) wurden am gestrigen Mittwochabend Neuwahlen durchgeführt. Auf derselben Kreismitgliederversammlung, zu der 25 Mitglieder erschienen waren, wurde auch ein Kandidat für den Wahlkreis Segeberg-West nachnominiert.

Peter Strübing

Peter Strübing (Foto: Grüne)

Das neu gewählte Sprecherteam des Kreisvorstandes besteht aus Peter Stoltenberg, Landwirt aus Seedorf und Kathrin Bühring, Grafikdesignerin aus Stocksee. Beide erklärten, dass „eine harmonische Zusammenarbeit im neuen Vorstand und mit den Mitgliedern insgesamt sehr wichtig“ sei. Über inhaltliche Themen wollen sie sich nach der konstituierenden Sitzung am 5. Dezember äußern. Eike Henning aus Kisdorf blieb Kreisschatzmeister, Wolfram Zetzsche aus Henstedt-Ulzburg ist weiterhin Beisitzer. Die weiteren Beisitzerpositionen wurden mit Maren Berger, Regina Spörel und Tobias Törber, alle aus dem erst im September gegründeten Ortsverband Norderstedt, besetzt. Für den zurückgetretenen Direktkandidaten im Wahlkreis Segeberg-West, Andreas Lübker aus Kisdorf, wurde der aus Bad Bramstedt stammende Sozialpädagoge Peter Strübing nachnominiert. Strübing war vor 26 Jahren Gründungsmitglied des Ortsverbandes in Bad Bramstedt und ist seit acht Jahren Stadtverordneter von Bündnis90/Die Grünen in Bad Bramstedt. Er setzte sich erst im zweiten Wahlgang mit neun zu acht Stimmen gegen Wolfram Zetzsche durch. Strübing´s Schwerpunkt liegt in der Sozial- und Bildungspolitik. Daneben ist ihm auch die Verkehrspolitik wichtig.

 

7 Kommentare zu diesem Artikel

04.12.2011, 22:23 Uhr AnonymousFrauenstatut

Ich kann die Kritik am Frauenstatut überhaupt nicht nachvollziehen. Soweit ich es verstehe, können Männer nur auf geraden Plätzen kandidieren, Frauen aber auf geraden und ungeraden. Wenn also eine Mitgliederversammlung es will, gibt es eine Quote von 50:50 Männer-Frauen. Mit der (theoretischen) Möglichkeit für die Mitglieder, Frauen in Ausnahmefällen auch eine Mehrheit auf der Liste zu verschaffen, wird letztlich nur der Tatsache Rechnung getragen, dass Frauen auch heute noch in allen wichtigen Positionen deutlich in der Minderheit sind.

Hat das was mit "Amazonen" zu tun? Nein. Ist das "undemokratisch"? Nein, wo denn bloß? Und dass nur die Frauen selbst diesen strategisch installierten, überschaubaren Vorteil wieder abschaffen können, ist wohl erst recht sinnvoll. Dass die Sache ausgerechnet nach der Nichtwahl Jürgen Kaldeweys einen solchen Staub aufwirbelt, riecht schon verdächtig danach, dass es gar nicht wirklich um eine sachliche Auseinandersetzung geht, sondern um eine Art "Abrechnung" zwischen verschiedenen Flügeln der Grünen ... findet ein nicht-grüner Mann.

01.12.2011, 23:39 Uhr Anonymousmal sehen, wie lange der neue

mal sehen, wie lange der neue Sprecher diesmal bleibt, bevor er wieder verschwindet

01.12.2011, 23:28 Uhr AnonymousLiebe Ulrike, lieber

Liebe Ulrike, lieber Jürgen,

auch ich möchte euch Danken für euren Einsatz und euren Kampf für echte Gleichstellung! Obwohl ich selber Frau bin, war ich einfach nur angewidert von diesen Amazonen. Hauen und Stechen um Posten mit unfairen Mitteln (Frauenstatut), und wenn es darum geht wirklich Verantwortung zu übernehmen, dann kneifen sie alle. In der Partei, wo ich jetzt bin, wird man auch als Frau für seine Leistung und Befähigung geachtet. Wir haben auch viele Frauen, ganz ohne Quote.

Ohne euch sind die Grünen für mich nicht mehr systemrelevant!

Schade um euch!

Nadine Sievert

01.12.2011, 23:16 Uhr AnonymousLiebe Ulrike, lieber Jürgen,

Liebe Ulrike, lieber Jürgen,
danke für euren enormen Einsatz und für eure Geradlinigkeit. Ihr seid zwar Grüne aber dennoch echte Demokraten!
Nun sind alle diejenigen, die so schamlos das undemokratische Frauenstatut zu ihren eigenen Machtgelüsten ausgenutzt haben, in Verantwortung gewählt worden.
Ich hoffe nur, dass für diese Quotenfrauen nun Schluss ist auf ihrem Eroberungsfeldzug. Zum Glück hat der WählER das letzte Wort.
Frank Sievert

01.12.2011, 22:41 Uhr AnonymousDank an den alten Vorstand

Liebe Ulrike, lieber Jürgen,

vielen Dank für die tolle langjährige Arbeit für die Grünen!!!

01.12.2011, 22:36 Uhr Infoarchiv NorderstedtStoltenberg ...

Ja, Danke - ist geändert.

01.12.2011, 19:04 Uhr AnonymousNeuer KV-Vorstand bei B90/Die Grünen

Heißt der neue Sprecher nicht Peter Stoltenberg?