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Mittwoch, 28. Mai 2014, 14:54 Uhr

Anzeige und neue Aussagen:

Kaltenkirchen: Ermittlungen wegen Waffengeschäften eingeleitet

Infoarchiv Norderstedt | Gegen mehrere Personen aus dem Umfeld des Schützenvereins Kaltenkirchen wurde von der Hamburger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Dies berichtet der ndr und gibt als Hintergrund eine Anzeige und eine neue Aussage eines ehemaligen Vereinsmitgliedes zu angeblichen Waffengeschäften an. Im März 2010 wurden drei ehemalige Mitglieder des Schützenvereins wegen illegalen Waffenbesitzes zu Bewährungsstrafen verurteilt (wir berichteten). Nun soll der Zeuge ausgesagt haben, dass er Waffen, die anlässlich einer Drogenrazzia in Mecklenburg-Vorpommern sichergestellt wurden, zuvor bei den betroffenen Mitgliedern des Schützenvereins gesehen haben will. Außerdem habe er einen der in Schwerin Beschuldigten vor Jahren auf dem Schießstand in Kaltenkirchen getroffen.

Zudem berichtete der Sender darüber, dass bei der Razzia in Mecklenburg-Vorpommern auch seltene Schießkugelschreiber sichergestellt worden seien. Bei der Durchsuchung bei einem Kaltenkirchener Vereinsmitglied wurden dem Bericht zufolge ebenfalls derartige Schießkugelschreiber und Werkzeuge zu deren Herstellung gefunden. Verwunderlich erscheint es, dass die Aussagen des ehemaligen Vereinsmitgliedes der Staatsanwaltschaft seit November vorliegen, es aber noch nicht zu einer Befragung gekommen sein soll. Zumindest aber wurde die Eröffnung des Ermittlungsverfahrens bestätigt.

Veröffentlicht in Polizei & Justiz mit den Schlagworten Kaltenkirchen, Schützenverein Kaltenkirchen, Waffen