- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Freitag, 25. Oktober 2013, 13:31 Uhr
Kommt die "papierlose Kommunalpolitik"?
Infoarchiv Norderstedt | Detlev Grube ist hocherfreut. Als "zukunftsweisende Entscheidung" feierte der Fraktionsvorsitzende der Norderstedter Grünen jetzt den einstimmigen Beschluss des Hauptausschusses, für die Verwaltung der Stadt künftig nur noch Recyclingpapier zu verwenden. Zudem wird der Verzicht auf gedruckte Ausschussunterlagen geprüft.
850 Seiten Haushalt für 150 Kommunalpolitiker könnten künftig eingespart werden - unter anderem (Foto: Infoarchiv)
Die Stadtverwaltung hält es offenbar für grundsätzlich möglich, auf eine digitale Versendung von Ausschussunterlagen umzustellen und will den Fraktionen der Stadtvertretung bis Januar 2014 verschiedene Möglichkeiten dazu vorstellen. "Die Bereitschaft der Fraktionen und der Verwaltung, hier etwas zu ändern ist da", freut sich Grube, "wir sind gespannt auf das Prüfungsergebnis und gehen von einem positiven Votum aus."
Von einem Verzicht auf gedruckte Unterlagen wären wöchentlich verschickte Einladungen, Protokolle und allgemeine Sitzungsunterlagen betroffen. Alleine der städtische Haushalt kommt auf 850 Seiten Papier und wird allen rund 150 Fraktionsmitgliedern zugestellt - macht 127.500 Seiten Papier, die Gerüchten zufolge nur von wenigen Kommunalpolitikern intensiv gelesen werden. Darauf zu verzichten und stattdessen mit Dateien zu arbeiten, ist nach Meinung der Grünen ein Gewinn für alle. "Der Anfang ist gemacht", so Grube.
Ein Kommentar zu diesem Artikel
25.10.2013, 14:49 Uhr Gert Leiteritz: papierlose .....
So einfach ist das offenbar nicht: die Grünen im Stadtwerkeausschuss haben jedenfalls einer Zulassung elektronischer Hilfsmittel nicht zugestimmt. Ich finde das bedauerlich, aber es hat eine Mehrheit auf der rechten Seite des Ausschusses gegeben: CDU + FDP + WIN, auch wenn die Vorsitzende selbst nicht mitgestimmt hat...3Bd3H