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Mittwoch, 22. Juli 2009, 23:00 Uhr

Norderstedt benennt sechs "Naturdenkmäler"

Infoarchiv Norderstedt |  Sechs Bäume, bzw. Baumgruppen hat der Norderstedter Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr vergangene Woche zu sogenannten Naturdenkmälern erklärt und sie damit der besonderen Pflege der Stadtverwaltung gestellt. Folgende Bäume sollen nun in den nächsten Wochen "aufgehübscht"- und künftig für rund 6.000 Euro jährlich gepflegt werden:

  • die alte Eiche im Ohlenhoff 14 (bis 250 Jahre alt)
  • die Buche auf dem Gelände der Rosa-Settemeyer-Stiftung (rund 200 Jahre alt)
  • eine Baumreihe aus Eichen und Buchen am Hopfenweg (bis 190 Jahre)
  • die Eiche "Am Tarpenufer", bzw. am Eingang des Einkaufsquartiers Schmuggelstieg (bis 200 Jahre)
  • die Blutbuche an der Kirchenstraße 1 (bis 210 Jahre)
  • und die Buche am Tangstedter Weg 83 (mit bis zu 260 Jahren der älteste Baum der Stadt)

Der Schutz von Naturdenkmälern soll nach Meinung der Kommunalpolitik künftig in einer Satzung geregelt werden, die Ende des Jahres fertiggestellt sein soll, aber nichts mit der ehemaligen Baumschutzsatzung zu tun hat. Die erfasste bis zur Kommunalwahl 2003 alle Bäume mit einem bestimmten Durchmesser im Stadtgebiet und wurde verwaltungsseitig überaus rigide umgesetzt. Während insbesondere CDU und FDP diesen Schutz-Umfang für entbehrlich halten, verweist die GALiN mit Hinblick auf den teils schlechten Zustand der ältesten Bäume der Stadt auf die Notwendigkeit einer Baumschutzsatzung. Ursprünglich waren 19 Bäume in die engere Wahl für ein Naturdenkmal gekommen.

Veröffentlicht in Sonstige mit den Schlagworten CDU, FDP, GALiN, Norderstedt