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Mittwoch, 7. Mai 2014, 13:19 Uhr
Kosten: 360 000 Euro
Pfadfinder sollen neuen Räume bekommen
Infoarchiv Norderstedt | Die dem Deutschen Pfadfinderbund angehörenden Pfadfinder vom Stamm Die Goten sollen in neuen Räumen untergebracht werden.
So jedenfalls steht es in einer Beschlussvorlage der Verwaltung, die in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 08. Mai 2014 zur Beratung und Abstimmung gestellt wird. Seit 1995 waren die Pfadfinder auf 130 qm im sog. Norweger-Haus an der Grundschule Falkenberg beheimatet. Durch den Neubau einer Mensa für die zukünftige Offene Ganztags Grundschule (OGGS) „und aufgrund der baulichen Substanz des Norweger-Hauses“ müssen die derzeitigen Räumlichkeiten allerdings aufgegeben werden. Die Ungewissheit und Sorge über die Zukunft ihrer Arbeitsmöglichkeiten trieb die Pfadfinder („Allzeit bereit“) in die letzte Sitzung des Ausschusses (wir berichteten).
Die Verwaltung wurde beauftragt, andere Standorte vorzuschlagen und detaillierte Pläne und eine Kostenaufstellung für einen Neubau vorzulegen. Man räumt seitens der Verwaltung ein, dass man sich zunächst nur mit der Planung der Mensa beschäftigt hatte. „Die Nutzung des Norweger-Hauses durch die Pfadfinder war zwar bekannt, wurde aber zugegebenermaßen zunächst aus den Augen verloren“; heißt es in er Vorlage. Die Pfadfinder wurden Mitte Februar 2014 über den nötigen Abriss des Norweger-Hauses informiert und ihnen wurden Räume an der Gemeinschaftsschule Harksheide und der Grundschule Harksheide-Nord angeboten. Diese Vorschläge wurden von den Pfadfindern als nicht geeignet abgelehnt.
Die Pfadfinder favorisieren den Verbleib am bisherigen Standort „wegen der Nähe zur und der guten Zusammenarbeit mit der Grundschule Falkenberg, der zentralen Lage ohne Wohnbebauung in unmittelbarer Nachbarschaft sowie der guten Nutzungsmöglichkeiten von ausreichendem Außengelände.“ So wird denn der Bau neuer, etwas größerer Räume vorgeschlagen. Die Kosten sollen sich auf 360 000 Euro belaufen. Dazu kommen noch die Abrisskosten für das alte Gebäude von ca. 20 000 Euro. Der dadurch entstehende „Vermögensschaden“ für die Ausbuchung der Restbuchwerte des Gebäudes und der Außenanlagen wird mit rund 67 000 Euro (zum 31.12.14) beziffert.