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Donnerstag, 20. September 2012, 14:16 Uhr
Phantomdebatte in der Stadtvertretung
Theaterdonner um Kunsthaus
Infoarchiv Norderstedt | Auf Antrag der FDP-Faktion bekannten sich die Mitglieder der Stadtvertretung einstimmig zum Standort des Norderstedter Kunsthauses.
Verbunden mit dem Antrag waren Vorwürfe der FDP an die zuständige Dezernentin Anette Reinders (GALiN), den „Aussagen der Stadtvertretung und der Zielsetzung, Norderstedts Kulturvielfalt zu erhalten und zu erweitern“, zu widersprechen. Ohne diesen Zusatz wäre es wahrscheinlich nur zu einer Abstimmung gekommen, weil ohnehin klar war, dass alle Fraktionen das Kunsthaus am jetzigen Standort an der Grundschule Glashütte erhalten wollen.
Aber dann – wie sagt man – kam eines zum anderen. Ein Redebeitrag löste den nächsten aus, das böse Wort Wahlkampf fiel und der Oberbürgermeister sah sich genötigt, sich vor seine zweite Stadträtin zu stellen. Die Gründe für die Debatte waren eigentlich schon Historie und bezogen sich auf eine Äußerung der Dezernentin auf noa4, zu prüfen ob die neue Mensa der Grundschule Glashütte ggf. in den Räumen des Kunsthauses realisiert werden könnte. Daneben wurden auch andere Varianten von Umbau bis Neubau geprüft. Das ist genau das, was man von der Verwalttung erwarten kann. Zudem war eigentlich allen Beteiligten klar, dass die Variante „Kunsthaus“ mittlerweile sowieso aus dem Rennen war. Die Architektenpläne für die notwendigen Um- und Neubaumaßnahmen für die Mensa sowie Klassen- und Horträume der Schule wurden nur einen Tag später im Ausschuss für Schule und Sport am Standort der Schule vorgestellt. Ohne Einbeziehung des Kunsthauses.