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Dienstag, 20. Juli 2010, 12:00 Uhr
WHU rebelliert gegen Ulzburg-Center
Infoarchiv Norderstedt | Es wird immer höher und größer, zieht zusätzlichen Auto- und Schwerlastverkehr an und wird wohl ein Drittel seiner Umsätze von bestehenden Versorgungszentren abziehen: Grund genug für die Wählergemeinschaft Henstedt-Ulzburg (WHU), gegen das geplante Ulzburg Center vorzugehen. Bereits am 5. Juli stimmte WHU-Verkehrsexpertin Christiane Schwarz im zuständigen Umwelt- und Planungsausschuss gegen den Entwurf der Projektentwickler Karl Will und Peter Scrabs, während Fraktionschefin Karin Honerlah die Aussetzung der für den Bau notwendigen B-Plan-Änderung forderte. Stattdessen regte die WHU an, auf einen Vorschlag der örtlichen FDP zurückzugreifen, die noch einmal einen städtebaulichen Wettbewerb ausschreiben will - mit den Vorgaben 1/3 Handel, 1/3 Dienstleistung, 1/3 Wohnen. Hauptargumente der Wählergemeinschaft gegen die akutellen Pläne der Projkektentwickler sind der zusätzliche Verkehr und die Umsatzverschiebung vom Gewerbepark Nord zum neuen Ulzburg-Center: Rund ein Drittel ihres Umsatzes werden die vier sogenannten "Ankermieter", also Hauptmieter des Center-Neubaus nämlich aus dem besehenden Gewerbepark abziehen und mit ihm in einen andauernden Verdrängungswettbewerb eintreten. Außerdem wird auf der Hamburger Straße mit einer Verkehrszunahme von rund 20% gerechnet, da das Center bislang im Gewerbepark endende Verkehrsströme in das Ortszentrum leiten würde.