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Freitag, 24. Dezember 2010, 9:00 Uhr
WHU wählt neuen Vorstand - Offener Brief an die CDU
Infoarchiv Norderstedt | Die Wählergemeinschaft Henstedt-Ulzburg (WHU) hat einen neuen alten Vorstand: Die Jahreshauptversammlung der stärksten Gemeinderatsfraktion in Ulzburg bestätigte den bisherigen Vorsitzenden Martin Andernacht und seine Beisitzer Thomas Lendt und Tile Abel in ihren Ämtern. Für die nicht wieder angetretene Kassenwärtin Bärbel Karp, Mitbegründerin der WHU, rückte Bettina Klemm als neue Kassenwärtin in den Vorstand nach. In seine Jahresbericht wies Andernacht, der für die WHU auch im Gemeinderat sitzt, unter anderem darauf hin, dass die Wählergemeinschaft kürzlich beschlossen hat, Gemeindepolitik für die Bürger noch transparenter zu machen. So ist beispielsweise geplant, einzelne Sitzungen öffentlichzu machen. Frühe Bürgerbeteiligung sei ein Grundsatz der WHU, hob Andernacht insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Planungen des City Center Ulzburg (CCU) hervor: "Die WHU hatte sich für ein transparentes Verfahren eingesetzt. Hierzu gehörte auch, dass wesentliche Randbedingungen nicht in einem städtebaulichen Vertrag unter Ausschluss der Öffentlichkeit hätten geregelt werden sollen, sondern diese in dem Bebauungsplan festzuschreiben und die entsprechenden Passagen öffentlich zu diskutieren. Bedauerlicherweise wurde dieses Vorhaben der Wählergemeinschaft von CDU und SPD abgelehnt". Die WHU hatte sich erst am Sonntag wieder von einem Versuch der CDU abgegrenzt, die Wählermeinschaft auf die Seite der Befürworter der aktuellen Center-Planung zu ziehen. In einem Offenen Brief an die Christdemokraten kritisiert Martin Andernacht für die Wählergemeinschaft, die sich erst kürzlich den Namenszusatz "für Bürgermitbestimmung" gegeben hat, dass die CDU von den Investoren offenbar mehr Informationen erhalten, als der zuständige Ausschuss. So wären auf der Homepage der Partei kürzlich CCU-Zeichnungen aufgetaucht, die den Ausschussmitgliedern bislang vorenthalten wurden. Darauf sei die Tiefgarage des geplanten Centers mit der Garage des Rathauses verbunden, dadurch zusätzlicher Parkraum geschaffen. Parkplätze also, die zu wiederum mehr Verkehrsabfluss des Centers führen dürften - genau durch den Kirchenweg, deren AnwohnerInnen die CDU kürzlich vollmündig zu schützen vorgab.