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Donnerstag, 28. April 2011, 22:45 Uhr

GAL und Polizei fordern Rückbau, Bezirksamt prüft

Wird die Langenhorner Chaussee einspurig?

Infoarchiv Norderstedt | Offiziell ist sie zweispurig, genutzt wird sie jedoch traditionell auf vier Spuren: Die Langenhorner Chaussee ist als wichtige Nord-Süd-Trasse zwischen Norderstedt und der Hamburger City, aber auch als Unfallschwerpunkt bekannt. Die GAL in Hamburg-Nord will das jetzt ändern: Nach einem Appell des zuständigen Polizeireviers 34 (Wördenmoorweg) soll endlich gehandelt werden.

Michael Werner-Boelz

Michael Werner-Boelz

Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts hat Revierleiter Burkhard Rühling die Langenhorner Chaussee kürzlich im Regionalausschuss als "unfallanfällig" bezeichnet und deren Rückbau auf zwei Spuren gefordert. Es komme hier besonders häufig zu Unfällen, bei denen sich die jeweils in der inneren Spur fahrenden Kraftfahrzeuge in die Quere kommen und sich beispielswiese gegenseitig die Rückspiegel abfahren. Laut Rühling ein typisches Anzeichen für zu enge Fahrbahnen. Während Bezirksamtsleiter Wolfgang Kopitzsch dennoch keinen Grund für Eile sieht, weil seine Behörde den Rückbau schon lange prüfe, will GAL-Fraktionschef Michael Werner-Boelz das Thema jetzt in der Bezirksversammlung vorantreiben. Dabei erwartet er trotz des polizeilichen Alarmrufs mindestens von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt offenen Widerstand.