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Donnerstag, 1. April 2004, 2:00 Uhr
Anschlagsserie auf die KZ-Gedenkstätte hört nicht auf
Sowohl die Kaltenkirchener Gedenkstätte als auch die Grabstätten Moorkaten wurden erneut geschändet
Infoarchiv | Der Trägerverein der Gedenkstätte spricht bei dieser erschreckenden Serie von Anschlägen, von einer Kriegserklärung. "Es entstand der optische Eindruck einer schlimmen Verwüstung. Offenbar sollte ein Zeichen gegen das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gesetzt werden."
Schon vor Wochen hatte die Staatsschutzabteilung der Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen, als die Gedenkstätte zum wiederholten Mal angegriffen worden war, und die Täter Schautafeln und Gedenksteine mit Hakenkreuzen und anderen Nazi-Symbolen verschmiert hatten.
Dieses mal gingen die Täter noch einen Schritt weiter, und versuchten, ins Dokumentenhaus der KZ-Gedenkstätte einzubrechen. Sie zerschlugen mit einem Holzknüppel die Fensterscheiben, langten durch das entstandene Loch und öffneten das Fenster. Ein stabiles Eisengitter hinderte die Unbekannten allerdings ins Gebäude einzudringen. Auf der Gräberstätte Moorkaten wurden zudem Pflanzen herausgerissen und Bänke umgeworfen.