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Freitag, 23. Mai 2008, 2:00 Uhr
CDU sprachlos
Christdemokraten beantworten Fragen des Info Archivs nicht
Info Archiv Norderstedt | Die CDU Norderstedt schickt zur Kommunalwahl 20 KandidatInnen ins Rennen. Hier gibt es das Wahlprogramm der CDU und im Folgenden dokumentieren wir die Fragen, die die Christdemokraten lieber nicht beantwortet haben:
Info Archiv: Auf einem Ihrer Wahlplakate ist etwas über "soziale Gerechtigkeit" zu lesen. Erst vor kurzem erhielt Eintracht Norderstedt, ein reiner Fußballclub und wohl der Norderstedter Verein mit der größten Erfolgsorientierung bei starker Vernachlässigung des Breitensports, große Summen aus dem städtischen Haushalt, um für insgesamt 1,6 Millionen Euro zusätzliche Kunstrasenplätze und einen weiteren Umkleidetrakt zu bauen. Zeitgleich sammeln landesweit bekannte Hilfsprojekte wie die Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose oder der Lichtblick öffentlich Spenden, weil ihre Zuschüsse vor einigen Jahren drastisch zusammengestrichen wurden. Ist das die Vorstellung der CDU von "sozialer Gerechtigkeit"?
Antwort: Schweigen
Info Archiv: Ihr Fraktionsvorsitzender Günther Nicolai sagte kürzlich dem ?Sonntagsanzeiger?, die CDU wolle, dass die Kindertagesstätten der Stadt verstärkt Schwerpunkte (wie etwa Sprachen) fördern, die Qualität der Ernährung und Betreuung erhöhen, und dass einige KiTas von 5 bis 22 Uhr öffnen ... das ganze allerdings ohne zusätzliches Personal. In einigen Tagesstätten sorgten diese Äußerungen für Unmut, teils war von einem ?Wunder von Norderstedt? die Rede: Also Hand aufs Herz: Deutlich mehr Arbeit und mehr Qualität bei gleichem Personalschlüssel? Wer soll das glauben?
Antwort: Schweigen
Info Archiv: Eine überwältigende Mehrheit der Norderstedter Eltern lehnt das von Ihnen favorisierte KiTa-Gutscheinsystem ab, ebenso deutlich fällt die Ablehnung der vor allem von der CDU geforderten ?Regionalschule? aus, die inzwischen landesweit floppt. Wie viel Ignoranz gegenüber dem Willen der Betroffenen hält Ihre Partei aus?
Antwort: Schweigen
Info Archiv: Was sind Ihre drei wichtigsten Projekte oder Forderungen für die kommende Amtsperiode, was wollen Sie kommunalpolitisch erreichen?
Antwort: Schweigen