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Freitag, 4. April 2003, 2:00 Uhr
Die Antifa auf Straßenschilder !
GAL Hamburg-Nord verteidigt Beschluß der Bezirksversammlung
Info Archiv, leicht verändert übernommen aus "Heimatspiegel" vom 4. April | Schon in mehreren Fällen war dieser Beschluss in Langenhorn schon umgesetzt worden, zuletzt im Fall der Haupterschließungsstraße von "Heidberg Village", dem Anita-Sellenschloh-Ring. Lediglich bei den Nebenstraßen hat man sich unter den Fraktionen im Ortsausschuss einvernehmlich auf eine Ausnahme geeinigt, weil hier Schüler der Gesamtschule Heidberg nach einem entsprechenden Projekt gemeinsam mit dem Nautrschutzbund NABU den Wunsch geäußert hatten, bei den Namensgebung vom Aussterben bedrohte Pflanzen, die noch im Raakmoor vorkommen, zu berücksichtigen.
Gegen weitere Ausnahmen von der beschlossenen Regel im Gewerbegebiet Essener Straße wehrt sich die GAL jedoch. Die CDU hatte angekündigt, Befragungen unter den Anliegern durchzuführen. Die GAL sieht darin ein Unterlaufen des Straßennamen-Beschlusses. Der GAL-Fraktionsvorsitzende Siegfried Diebolder betont, gerade in diesem Quartier sollte man am Gedenken an den Widerstand gegen den Naziterror festhalten. "Hier stand früher das Kettenwerk, in dem aus dem Osten verschleppte Menschen Zwangsarbeit unter den schlimmsten Umständen verrichten mussten."