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Samstag, 21. Dezember 2002, 1:00 Uhr
Neue Proteste gegen Straßenbau-Gebühren in Norderstedt
Stadt läßt AnliegerInnen den Ausbau eines Fußweges zum "Arriba-Bad" zahlen
Info Archiv | Fahrbahn und Gehweg der Wiesenstraße erstrahlen seit kurzem in neuem Glanz. Doch während die Stadt Norderstedt diese kurze Trasse als Verbindung zwischen der Ulzburger Straße und dem "Arriba" herrichten ließ und eben jenes überteuerte Kommerz-Bad der einzige Nutznießer der Baumaßnahme ist, müssen die AnwohnerInnen nun die Verbreiterung des Gehweges bezahlen.
Nach Aussage der Stadt mußte der Weg auf 3,45 verbreitert werden, um PassantInnen, RollstuhlfahrerInnen und Eltern mit Kinderwagen das bequeme Passieren des Abschnittes zu gewährleisten. Seltsam nur, dass die Zuwegung zum Bad auf dem fehlenden Abschnitt in der Straße "Am Hallenbad" auf 1,85 Metern Breite belassen wurde. Doch das braucht auch den Sprecher der Norderstedter Verwaltung - Kai Jörg Evers - bis auf weiteres nicht zu stören, er kann auf ein gewonnenes Verfahren vor dem Verwaltungsgericht verweisen, das zudem eine Revision vor dem Oberverwaltungsgericht nicht zuließ.
In jüngster Zeit kam es in Norderstedt mehrfach zu Protesten, weil die Stadt mehr und mehr dazu übergeht, den öffentlichen Straßenbau auf die AnliegerInnen zu übertragen, obwohl die zumeist gegen den jeweiligen Ausbau sind.