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Montag, 15. November 2010, 1:00 Uhr

Neuer ver.di-Chef in Südholstein

Seib steht für soziale Gerechtigkeit und Mindestlöhne

Von Olaf Harning | Er will künftig Verantwortung für die Dienstleistungsgewerkschaft in Neumünster, sowie in den Kreisen Segeberg,Stormarn und Herzogtum Lauenburg übernehmen. Seib nutzte seine Wahl gleich, um Werbung für die Kampagne "Gerecht geht anders" zu machen. Die, so Seib "muss von der gesamten Bevölkerung wahrgenommen werden und ist für Proteste zu nutzen!". Deshalb ruft er alle Beschäftigten und Arbeitslosen auf, sich an der Demonstration gegen die Sparbeschlüsse der Landesregierung Schleswig-Holstein am Donnerstag in Kiel zu beteiligen. Kämpfen will er als ver.di-Vorsitzender insbesondere für soziale Gerechtigkeit, auskömmliche Erwerbsarbeit und einen flächendeckenden Mindestlohn, wofür er sich bereits als Fraktionsvorsitzender des Linksbündnisses Neumünster im Rathaus einsetzt. Seine Stellvertreterin ist künftig die 52jährige Diakonie-Angestellte Silke Tomzak, die als Vorsitzende der dortigen MitarbeiterInnenvertretung vor allem die Belange der Beschäftigten in sozialen Berufen im Auge hat.

Jörn Seib

Veröffentlicht in Arbeit & Kapital mit den Schlagworten Schleswig-Holstein, ver.di