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Dienstag, 8. April 2003, 2:00 Uhr
Post vernichtet Arbeitsplätze und läßt KundInnen laufen . . .
Auch in Norderstedt Abbau von Briefkästen
Info Archiv | In diesem Zusammenhang soll es auch erneut zu Personalabbau kommen. Die Touren der PostbotInnen werden gestrafft, Arbeitsplätze abgebaut - "sozialverträglich", wie es so schön heißt.
Dabei behauptet das Unternehmen, dass auch in Zukunft die maximale Entfernung der Wohnorte zum nächsten Briefkasten 1000 Meter nicht übersteigt. Schon nach den ersten Demontagen dementierten dies allerdings empörte HamburgerInnen. Und auch die Post-Mitteilung, man entferne ausschließlich wenig genutzte Boxen, wurde schnell widerlegt: Mehrere der Briefkästen sollen gar noch während ihres Abbaus übervoll gewesen sein.
Die Post scheint - wie so viele privatisierte Staatsunternehmen - alles daran zu setzen, sich selber überflüssig zu machen. Seit langem schon konkurrieren private Zulstellerdienste mit den gelben Wagen und Fahrrädern und sind nicht selten zuverlässiger. Grund hierfür immer wieder: Die massive Vernichtung von Arbeitsplätzen bei der Post und daraus folgende Engpässe.
Und so werden manche NorderstedterInnen in den nächsten Tagen etwas verwirrt in der Gegend herumirren und intensiv darüber nachdenken, ob sie sich ihren "Hausbriefkasten" nur jahrelang eingebildet haben.