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Dienstag, 15. Juni 2004, 2:00 Uhr
Der Zug ist noch nicht abgefahren !
AKN-Lokführer im Arbeitskampf
Infoarchiv | Kein "netter Zug" des Arbeitgeberverbundes: Nicht nur, dass sie in den Tarifverhandlungen Ende Mai lediglich eine Endgelterhöhung von 1,1% , also im nichtigen Niveau der Inflationsrate anboten, obwohl der GDL 4,5 % gefordert hatte, zudem verlangte der AGDVE unverschämte Eingriffe in den Manteltarifvertrag.
Eine Arbeitszeiterhöhung in den nächsten zwei Jahren von 39 auf 40 Stunden ist ebenso vorgesehen, wie die Absenkung von Ruhezeiten und eine Erweiterung der Schichtzeiten auf bis zu 16 Stunden, Schutzbedingungen, welche die Arbeitsdauer regeln, sollen einfach wegfallen !
Diese Forderungen beinhalten nicht nur eine rapide Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der Lokführer, sie sind zudem auch ein Eingriff in wichtige Sicherheitsstandards für den Schienenverkehr.
Nichts davon ist hinzunehmen, das versteht sich von selbst :
Am Diensttagmorgen, den 15.Juni 2004 standen sodann zwischen 6 Uhr 20 und 8 Uhr alle 39 AKN Züge der Verbindung Schleswig-Holstein- Hamburg still. Auch zehn Mitarbeiter der Nordbahn beteiligten sich an dem Streik.