beobachter | Staatsanwaltschaft ermittelt gegen NPD

Auf Unterstützungsbögen waren ca. 40 Unterschriften aufgeführt, von denen einige angeblich Unterzeichnende sich bei Nachfrage von Seiten der Behörde distanziert haben. Ausdrücklich versicherten einige scheinbare Unterzeichner, weder unterschrieben zu haben noch die NPD anderweitig zu unterstützen.

Unterstützungsunterschriften müssen von den Parteien eingereicht werden, die bisher noch nicht im Schleswig-Holsteiner Landtag vertreten sind und an den nächsten Wahlen teilnehmen wollen.

Unter Verdacht steht ein Mann aus Wakendorf II, der die Listen eingereicht hatte. Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Unterschriftenliste kam in der Behörde auf, weil drei der Bürger die angeblich unterschrieben haben, zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben waren.