Nils Hartmann | Bereits im link news:1071609425302Dezemberlink vergangenen Jahres war es zu einer Demonstration unter dem Motto "Für eine soziale Stadt" auf dem Rathausplatz gekommen. Damals wie heute hatte ein breites Bündnis, bestehend u.a. aus den NutzerInnen des Jukuca, Elternbeiräte verschiedener KiTas, die Bürgerinitiative gegen Autobahnanschluss Norderstedt Mitta, und des Sozialen Zentrums, zu den Protesten gegen die Kahlschlag-Politik von Bürgermeister Hans-Joachim Grote und der mit absoluter Mehrheit regierenden CDU aufgerufen. Die Teilnehmerzahlen im Dezember wie an der heutigen Demonstration wurden von den Aufrufern als Erfolg bezeichnet.
RednerInnen der von der unsozialen Politik betroffenen BürgerInnen warfen Grote vor das durchaus genug Geld für eine soziale Politik vorhanden sei, dass dies Geld aber schlicht falsch verteilt wurde. So wurde kritisiert, dass bei gleichzeitiger Kürzung im sozialen Bereich (etwa Jukuca-Schliessung, Gebührenerhöhungen bei den Kitas sowie existenzielle Kürzungen bei der Drogen- und Suchtberatungsstelle Lichtblick) Geld für einen dritten Norderstedter Autobahn-Anschluss ausgegeben werden soll.
Zum Rahmenprogramm gehörte auch dieses mal wieder Live-Musik. Es traten zum großen Gefallen aller Anwesenden auf Sunrise, die Raketenjungs und Frank.
Die DemonstrantInnen kündigten bereits an, künftig jeden Monat zu demonstrieren, bis die unsoziale Politik korrigiert worden ist.

Einige Bilder von der Demonstration

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