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Freitag, 21. Februar 2003, 1:00 Uhr

Norderstedt: Mahnwachen gegen den Krieg

Breite Zustimmung für den Protest

Info Archiv | "Wie glaubhaft ist die Position der USA, den Irak entwaffnen zu wollen ?" fragten sich die FriedensaktivistInnen während der Protestaktion, "schließlich haben die USA den Irak auch mit aufgerüstet, als es ihren Interessen diente." Tatsächliches Interesse der US-Amerikanischen Führung sei hingegen, die irakischen Ölfelder unter Kontrolle zu bekommen.
Mit diesen Positionen standen die Mitglieder des Friedensbündnisses nicht alleine, als sie zum wiederholten Mal eine Mahnwache vor dem Einkaufszentrum in Norderstedt-Mitte abhielten. Zahlreiche PassantInnen stimmten ihnen zu, wenn sie den drohenden Krieg verurteilten, äußerten aber nicht selten die Meinung, dass der Feldzug gen Bagdad ohnehin beschlossene Sache sei.
Auch in den kommenden Wochen will das Friedensbündnis in Norderstedt Präsenz zeigen, beispielsweise am Freitag, den 7. März. Zwischen 10 und 12 Uhr wollen AktivistInnen vor der Moorbek-Passage am Buckhörner Moor Flugblätter verteilen und zur Teilnahme an den nächsten Bündnis-Treffen animieren.

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