- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Sonntag, 23. Januar 2011, 7:07 Uhr
Nordex bezieht Zentrale in Langenhorn
Einweihung mit Heiner Geißler und Christoph Ahlhaus
Infoarchiv Norderstedt | Der Windkraftanlagenhersteller Nordex hat ein neues Zuhause: Vor rund 300 Gästen, darunter CSU-Politiker Heiner Geißler und Hamburgs Noch-Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU), weihte Nordex-Chef Thomas Richterich am Freitag die neue Unternehmenszentrale auf dem ehemaligen Gelände des Klinikum Nord Ochsenzoll ein.Mit rund 500 Arbeitsplätzen zieht das Unternehmen vom Norderstedter Industriegebiet Nettelkrögen nach Langenhorn und hier will der Windkraft-Riese weiter wachsen: Das neue Nordex-Forum verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 15.000 Quadratmetern und bietet Platz für 700 Arbeitsplätze. Außerdem kann der Bau relativ problemlos auf insgesamt 1.200 Arbeitsplätze erweitert werden und das ist auch das Ziel von Richterich. Bevor Nordex beschloss, ein paar Meter über die Landesgrenze nach Hamburg zu ziehen, hatte auch Norderstedt geeignete Flächen für die neue Firmenzentrale angeboten - dieses zukunftsträchtige Unternehmen hätte man gerne in der Stadt gehalten. Grund für den Wechsel in die Hansestadt war aber offenbar der Name "Hamburg" in der Firmenadresse: Weil man mittlerweile weltweit operiert, wollte man auch in einer Weltstadt logieren. Übrigens: Das "Nordex-Forum" ist trotz seines Namens keineswegs im Besitz des Unternehmens, sondern lediglich gemietet. Eigentümer- und Betreiberin ist die Immobiliengesellschaft des Lebensversicherers Swiss Life. Und die macht damit gleich zweimal Schlagzeilen: Neben dem Einzug des Windkraftanlagenherstellers wurde das Gebäude von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen mit dem "Zertifikat in Gold" ausgezeichnet. Vor allem wegen energieeffizienter Haustechnik unterschreitet das Nordex-Forum die Vorgaben der Energiesparverordnung um mehr als 20 Prozent.