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Mittwoch, 6. Juli 2011, 16:13 Uhr

FDP-Politikerin bewirbt sich um den Bürgermeisterposten

Adomeit will den Sünwoldt geben

Infoarchiv Norderstedt | Ohne die Unterstützung ihrer eigenen Partei will die 55jährige Kommunalpolitikerin Elke Adomeit (FDP) ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Kaltenkirchen gehen, das berichtet heute die Norderstedter Zeitung (NZ). Sie will die Nachfolge von Stefan Sünwoldt antreten, der Anfang Mai nach einem aufsehenerregenden Abwahlverfahren aus seinem Amt gewählt wurde, jedoch gegen jede Mahnung erneut für das Amt kandidiert.

Elke Adomeit

Elke Adomeit (Foto: fdp-kaltenkirchen.de)

Am 8. Mai votierten die KaltenkirchenerInnen mit deutlichen 65% gegen Ex-Bürgermeister Sünwoldt, am 6. November haben sie nun erneut das Wort, wenn der neue Würdenträger gewählt werden soll - oder eben eine Würdenträgerin. Neben dem "Ex" und der amtierenden Bürgervorsteherin Elke Adomeit sind bislang keine BewerberInnen bekannt, es dürften jedoch in jedem Fall weitere KandidatInnen hinzukommen. Die 55jährige Adomeit ist Betriebswirtin und seit mehr als zehn Jahren in der Kommunalpolitik aktiv. Die Unterstützung ihrer eigenen Partei hat die Liberale jedoch bislang nicht, zumindest noch nicht. Das könnte unter anderem daran liegen, dass es nach dem sünwoldtschen Dauer-Streit Bestrebungen gibt, sich auf eine Kandidatur aller drei in der Kaltenkirchener Stadtvertretung sitzenden Parteien zu einigen. Seit der Kommunalwahl 2008 verfügen CDU und FDP in Kaltenkirchen über je 9 Mandate, die SPD liegt mit 8 Sitzen knapp dahinter.

 

Veröffentlicht in Kommunalpolitik mit den Schlagworten Elke Adomeit, FDP, Kaltenkirchen, Stefan Sünwoldt