Infoarchiv Norderstedt | Der seit langem geforderte Bau eines Kunstrasenplatzes für den Sportunterricht der SchülerInnen des Coppernicus-Gymnasiums sorgt für Beschwerden von BewohnerInnen des nahegelegenen Emma-Plambeck-Hauses.

Nach einem Bericht der Norderstedter Zeitung ist allerdings nur ein Bewohner namentlich bekannt. Rentner Uwe Schröter hat sich dem Bericht zufolge über „das ewige Piepen der rückwärtsfahrenden Baumaschinen“ beschwert. Und auch darüber, dass diese Maschinen immer hin und herfahren. Aber vor allem scheint ihn zu stören, dass die Bewohner der Altenanlage im Vorfeld nicht informiert wurden. Abgesehen davon, dass auch dann die Baumaschinen beim Rückwärtsfahren aus Sicherheitsgründen gepiept hätten, ist das nach Aussage der Verwaltung bei solchen Maßnahmen auch nicht üblich. Hört man bei größeren Baumaßnahmen sonst eher Beschwerden über Bauarbeiter die entweder ständig Pause machen oder gar nicht da sind, finden sich die BewohnerInnen des Emma-Plambeck-Hauses dadurch belästigt, dass die Bauarbeiter jeden Morgen um 7 Uhr anrücken, nur eine halbstündige Frühstücks- und Mittagspause machen und ihre Tätigkeit erst am späten Nachmittag beenden. Wie man´s macht…

Der Rasen-Sportplatz des Coppernicus-Gymnasiums musste zuletzt komplett für den Schulunterricht gesperrt werden. Eine Nutzung war durch die enormen Buddel-Aktivitäten der zahlreichen Kaninchen zu gefährlich für die SchülerInnen geworden. Das muss eine schöne Zeit für Herrn Schröter gewesen sein. Denn den Lärm während des Sportunterrichts hatte er auch gehört. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober andauern. Dann ist auch das Sommerloch  vorbei.