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Sonntag, 4. April 2010, 9:00 Uhr
Beran kritisiert Landesentwicklungsplanung
Infoarchiv Norderstedt | Der Kaltenkirchener Landtagsabgeordnete Andreas Beran (SPD) befürchtet wegen des kürzlich neu gefassten Landesentwicklungsplans (LEP) die Zersiedelung ländlicher Räume und weiteren Flächenverbrauch. "Grundlage für den LEP-Entwurf 2009 war die demografische Entwicklung in Schleswig-Holstein bis 2025. Weniger EinwohnerInnen und ein steigender Anteil älterer Menschen führen dazu, dass Fragen der Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs, medizinische Versorgung und Mobilität neu beantwortet werden mussten", erläutert der Abgeordnete. Zentrale Orte, so Beran weiter, würden diese Infrastruktur aber schon heute vorhalten, und genau das gerate durch die LEP-Änderungen in Gefahr, da es für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung auf dem Land "keinerlei Vorgaben und Beschränkungen" mehr gebe. Die Folge laut Beran: Zersiedelung und massiver Flächenverbrauch. Der Abgeordnete fordert jetzt ein neues Anhörungsverfahren, da sich die beteiligten Verbände und Institutionen bisher auf Grundlage eines völlig anders ausgerichteten Entwurfs geäußert hätten. Für die SPD stellt Beran fest: "Wir wollen nicht Städte und ländlichen Raum gegeneinander ausspielen. Starke Städte tun ihrem Umland gut und umgekehrt. Von gesunden Städten profitiert auch der ländliche Raum".