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Samstag, 22. Januar 2011, 6:15 Uhr

Geschichtslehrpfad wird wahrscheinlicher

Fast 4.000 BesucherInnen in der Gedenkstätte Springhirsch

Feldsteine mit den Namen der Toten des KZ-Außenkommandos

Am Rande des damaligen Appellplatzes niedergelegte Feldsteine, welche mit den Namen von Toten des KZ-Außenkommandos Kaltenkirchen beschriftet sind. (Foto: www.kz-kaltenkirchen.de)

Infoarchiv Norderstedt | Ein seit Jahren angedachter Geschichtslehrpfad zwischen der KZ-Gedenkstätte in Kaltenkirchen-Springhirsch und der Begräbnisstätte in Moorkaten rückt näher. Weil das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Moorkaten demnächst als Kompensationsfläche für den Ausbau der A 20 herangezogen werden soll, hat sich der Trägerverein der Gedenkstätte unter anderem mit dem verantwortlichen Forstdirektor in Verbindung gesetzt, um das Projekt - möglicherweise in Zusammenhang mit einem Naturlehrpfad - weiter voranzutreiben. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz finden sich sowohl Überreste des früheren "Russenlagers", als auch Start- und Landebahnen des früheren Militärflughafens Kaltenkirchen. Derweil konnte der Trägerverein mitteilen, dass im vergangenen Jahr genau 3.879 BesucherInnen auf dem Gelände der Gedenkstätte gezählt wurden, darunter wieder viele Schulklassen.  Die Zahl bezieht sich auf die Öffnungszeiten des Dokumentenhauses, das montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags zwischen 11 und 17 Uhr für Interessierte offen ist. Die Gedenkstätte selbst ist jederzeit begehbar, die BesucherInnen hier werden daher nicht gezählt.

Veröffentlicht in Geschichte mit den Schlagworten Gedenken, Kaltenkirchen, KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen