Infoarchiv Norderstedt |  Mit großem Unverständnis hat die GALiN-Fraktion auf den Wegfall zweier Gemeinbedarfsflächen im vorgelegten Entwurf des Bebauungsplans 280 "Garstedter Dreieck West" reagiert. "Das ist keine nachhaltige Stadtplanung, die auf künftige Herausforderungen an das soziokulturelle Klima in unserer Stadt angemessen reagiert," bemängelt die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der GALiN-Fraktion, Maren Plaschnick. Statt eines Jugendfreizeitheims und eines Kindergartens sollen auf diesen Flächen zusätzlich 70 Wohneinheiten gebaut werden. Auf der zum Planentwurf gehörenden Karte soll der Abriss des Jugendfreizeitheims Buschweg bereits eingezeichnet sein. Die GALiN möchte "Wohnungsbau für junge Familien in einem lebenswerten Umfeld mit Kita und Freiraum für Kinder." Vielleicht würde zu einem späteren Zeitpunkt auch noch eine Grundschule benötigt. Für die weiteren Beratungen zur Planung macht die GALiN klar: ?Ein Garstedter Dreieck ohne die Flächen für den Gemeinbedarf lehnen wir ab.?