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Mittwoch, 13. Januar 2010, 12:00 Uhr

KZ-Gedenkstätte konnte Besucherzahlen deutlich erhöhen

Infoarchiv Norderstedt |  Der Trägerverein KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch zieht in seinem aktuellen Rundbrief eine positive Bilanz seiner Tätigkeit für das Jahre 2009. So konnten die Besucherzahlen auf 4.200 gesteigert werden, was einer Zunahme von nahezu einem Viertel entspricht. Die bereits im Jahre 2008 begonnene Zusammenarbeit mit Studierenden aus dem geschichtsdidaktischen Seminar von Prof. Pohl der Christian-Albrecht-Universität in Kiel konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Durch die Verbreiterung des Rundwegs wurde nicht nur Barrierefreiheit hergestellt, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild der Anlage erheblich verbessert. Für das neue Jahr bahnt sich eine Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Landesamt Schleswig an. Dort beschäftigt man sich derzeit mit der Spurensuche auf dem Gelände des ehemaligen Krankenrevierlagers Heidkaten. Auf dem nur eineinhalb Kilometer entfernten Geländer erhofft man sich neue Erkenntnisse und wichtige Funde. Auch in diesem Jahr werden die Veranstaltungen zur Geschichte des Nationalsozialismus fortgesetzt. Am 27. Januar 2010 wird Dr. Gerhard Hoch einen Vortrag mit dem Titel "Wie nah ist Auschwitz? - Versuch einer Annäherung" halten. Beginn ist um 19 Uhr im Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen.

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