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Dienstag, 6. September 2011, 20:36 Uhr

Fluglärm-Schützer fordern weiter Airport-Umzug nach Kaltenkirchen

NIG mit neuer Internet-Präsenz

Infoarchiv Norderstedt | Die Norderstedter Fluglärmschützer haben eine neue Internet-Präsenz: Unter www.nig-fluglaermschutz.de wird die Problematik startender und landender Maschinen auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel ausführlich und übersichtlich dargestellt.

Die Norderstedter Interessengemeinschaft für Flüglärmschutz (NIG) wurde bereits 1981 gegründet, um die schon damals schnell wachsenden Flugbewegungen von und nach Fuhlsbüttel unter dem Gesichtspunkt "Lärmbelastung" zu thematisieren. Als Lösungsansatz sieht die NIG jedoch nicht die generelle Senkung des Luftverkehrs, sondern lediglich den Umzug des Flughafens nach Kaltenkirchen. Bis es dafür politische Mehrheiten gibt, fordert die NIG gemeinsam mit der Quickborn-Hasloher Interessengemeinschaft Flugschneise Nord, dass deutlich weniger Starts und Landungen über die nordwestliche Start-/Landebahn abgewickelt werden, als bisher. Tatsächlich hat die bisher überdurchschnittliche Belastung hier (ca. 46% aller Start und Landungen bei vier Flugschneisen) jedoch einen guten Grund: Zumindest direkt unter der Schneise wohnt so gut wie niemand, Lärmbelastung und Gefährdung sind hier am geringsten. So ist es auch kein Wunder, dass die südöstliche Schneise, die über dicht besiedeltes Gebiet von Alsterdorf bis in innerstädtische Bereiche führt, mit 1,1% der Flugbewegungen deutlich günstiger davon kommt. In Norderstedt ist vor allem der Stadtteil Garstedt von Fluglärm geplagt und hier überwiegend der ländlich geprägte Bereich im äußersten Westen. Zu hören sind die Maschinen jedoch im gesamten Stadtgebiet.