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Mittwoch, 11. August 2010, 14:30 Uhr
Norderstedt-Mitte: "Präventive Überwachungsaufgaben" am U-Bahnhof
Infoarchiv Norderstedt | Im Rahmen eines dreimonatigen Projekts sollen Wachleute des privaten Sicherheitsdienstes Pütz Security aus Kaltenkirchen als "Fußstreifen" die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der EinwohnerInnen rund um den U-Bahnhof Norderstedt-Mitte verbessern und Schäden an öffentlichen Einrichtungen eindämmen. Die Entscheidung wurde zuvor im Kriminalpräventiven Rat diskutiert, bevor der Auftrag in Abstimmung mit der Verkehrsgesellschaft Norderstedt, der Polizei und dem Norderstedter Ordnungsamt vergeben wurde. Andreas Finster, Fachbereichsleiter allgemeine Ordnungsangelegenheiten im Ordnungsamt wird in der Nordersteter Zeitung wie folgt zitiert: "Das Hauptgeschäft der Herren wird die Demonstration von Präsenz sein". Dass es dabei in erster Linie um die Steigerung des Sicherheitsgefühls geht, räumt Hauke Borchardt, Sprecher der Stadt, ein. Denn konkrete Vorfälle oder Straftaten gibt es nach Borchard´s Ansicht kaum. So soll im Verlauf des Projekts auch festgestellt werden, wie die tatsächliche Sicherheitslage rund um den Bahnhof Norderstedt-Mitte denn wirklich ist. Aus Sicht der Polizei ist die Lage hier im Vergleich zu anderen U-Bahnhöfen nicht besorgniserregend. Eine erste Zwischenbilanz soll nach vier Wochen gezogen werden. Das Kaltenkirchener Unternehmen Pütz Security gilt als eines der seriösen in der Branche. Die Zusammenarbeit mit der Polizei erfolgt bereits seit geraumer Zeit. Auf der Internetseite wirbt Pütz damit, der "1. Offizielle Sicherheitspartner der Landespolizei Schleswig-Holstein" zu sein. Bereits im Mai 2005 befasste sich das Infoarchiv kritisch mit der Sicherheitsfirma. Seinerzeit wurde Thomas Pütz, Vorstand der Pütz AG, zitiert: "Das Geschäft mit der Sicherheit ist noch eine der wenigen Branchen mit großem Wachstum". Scheint so.