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Dienstag, 23. Dezember 2014, 11:13 Uhr
Mit PEGIDA reden?
Infoarchiv Norderstedt | Wie umgehen mit den dümmlich-nationalistischen Aufmärschen in Dresden und anderswo? Darüber streiten derzeit Politiker und Verbände. Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein (FRSH) hat darauf eine klare Antwort: "Kein Dialog mit Rassisten!"
Anspielung der Satire-Zeitschrift Titanic auf die kriminelle Vergangenheit mehrerer PEGIDA-Sprecher. Während Sie für sich eine "zweite Chance" fordern, soll für "kriminelle Ausländer" kein Pardon gelten (Grafik: Titanic).
Das jedenfalls betonte jetzt FRSH-Geschäftsführer Martin Link, der einst auch die heute fast nicht mehr wegzudenkende Migrationssozialberatung in Norderstedt auf die Beine gestellt hatte. "Wir lehnen jeden Dialog mit Faschisten und anderen überzeugten Rassisten, wie sie derzeit im Gewand des angeblichen Wutbürgers daherkommen, ab", so Link in einer Pressemitteilung.
Gesellschaftliche Kräfte, die Flüchtlingen die ihnen zustehenden Rechte pauschal verweigern wollen, die einer "rassistisch intendierten" Politik und Verwaltungspraxis das Wort reden, seien Mitschuld an der jüngsten Welle fremdenfeindlicher Anschläge und müssten daher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden.
Anstatt über Dialoginitiativen in Richtung PEGIDA nachzudenken, sollten sich PolitikerInnen aus Bund und Ländern öffentlichkeitswirksam an die Seite der Flüchtlinge stellen, fordert Link.