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Samstag, 9. Januar 2010, 15:00 Uhr
Sch... auf die Bäume: Streusalz marsch!
Infoarchiv Norderstedt | Es gab Zeiten, da verzichteten die Stadtreinigungen in Hamburg und Umgebung aus ökologischen Gründen auf Streu- oder Auftausalz, heute jedoch ist die Verwendung von Salz ? auch in Norderstedt und Hamburg ? nur noch auf Geh- und Radwegen verboten. Das allerdings hindert kaum jemanden daran, das beinahe in jedem Supermarkt erhältliche Streugut zu verwenden und es macht eigentlich auch kaum etwas aus, denn alleine 100 Tonnen Streusalz werden diesen Winter im Kreis Segeberg täglich auf die Straßen gekippt, damit Autofahrer sich auch künftig nicht die Mühe machen müssen, ihren Fahrstil an die winterlichen Bedingungen anzupassen. Freilich: Man könnte auch Winterreifen oder im Extremfall Schneeketten benutzen, Salz ist jedoch viel bequemer. Dabei scheint es inzwischen weder zu stören, dass das Salz zahlreiche Straßenbäume schädigt und das Grundwasser belastet, noch wirkt es störend, dass sich bei Hunden und Katzen schmerzhafte Entzündungen bilden können. Immerhin: Die freien Straßen bezahlen die Kommunen neben den genannten Nachteilen auch mit verstärkten Rostschäden an Fahrzeugen und Korrosionsschäden an Beton- und Stahlbauteilen. Vor allem wegen der Umweltschäden appellierten dieser Tage die Nordabgeordneten in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord an die Privathaushalte, kein Streusalz zu verwenden.