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Mittwoch, 15. Mai 2013, 17:10 Uhr
Trotz Wohnungsmangel:
SPD bemängelt Wohnungsleerstand
Infoarchiv Norderstedt | Wohnungsmangel ist in Norderstedt ein unbestritten. Trotzdem stellte der SPD-Stadtvertreter Jürgen Lange bei einem Rundgang über den Falkenberg fest, dass in einigen Mehrfamilienhäusern rund 30 Wohnungen nicht vermietet sind.
Bewohner erklärten Lange, dass die Wohnungen schon lange leer stehen würden und nicht wieder neu vermietet werden sollen. „Bei den jetzigen, noch, Bewohnern wartet der Vermieter augenscheinlich darauf, dass sie schnellst möglich ausziehen,“ so die SPD in einer Pressemitteilung. Dort heißt es weiter, dass der Hintergrund dieses Wohnungsleerstandes sei, „dass die Wohnungsbaugesellschaft Adlershorst schon seit Jahren einen Wohn- und Geschäftsblock am Exerzierplatz und zwei weitere Wohnblocks zwischen den Straßen Heidestieg und Finkenried abreißen lassen will, um dort neuer und größer zu bauen.“ Lange: „In einer Situation, in der bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird und viele Wohnungssuchende eine angemessene Wohnung kaum bezahlen können, ist das Verhalten der Genossenschaft nicht akzeptabel.“ Gerade von einer Genossenschaft sollte man erwarten, dass sie für ihre Mitglieder ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum anbietet, so die SPD. Das langjährige Herausnehmen von bezahlbaren Wohnungen aus der Vermietung würde das Angebot bewusst verringern und die Mieten künstlich erhöhen.
Im Rahmen einer „Offensive für bezahlbares Wohnen“ auch in Norderstedt besucht Andreas Breitner, Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, am Samstag (18.05.) von 13 bis 15 Uhr den Info-Stand des SPD-Ortsvereins in der De-Gasperi-Passage im Herold-Center. Breitner wird in einer Talkrunde am Info-Stand die Fragen der Besucher beantworten. Wer sicher gehen möchte, dass seine Frage am Samstag beantwortet wird, kann diese vorab per Email (norderstedt@spd-segeberg.de oder info@spd-fuer-norderstedt.de) schicken.