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Sonntag, 3. Mai 2015, 15:00 Uhr

Auf Spurensuche in Quickborn

Geschichtspolitische Radtour zum 70. Jahrestag des Kriegsendes

Infoarchiv Norderstedt | Am Vormittag des 4. Mai 1945 rollten britische Panzer in Quickborn ein und beendeten vor Ort den Krieg, am 8. Mai folgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. Mit zwei Rundgängen erinnert jetzt ein Verein an die Schrecken des Nationalsozialismus.

Veranstaltungsflyer, Fußspuren auf schwarzem Grund und Infos

Für die ausländischen Zwangsarbeiter, die rassisch Verfolgten, die politisch Andersdenkenden und die von der "Volksgemeinschaft" Ausgeschlossenen waren es Tage der Befreiung; für alle anderen der Beginn einer Besetzung. Im Mai 2015 jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 70. Mal.

Mit zwei Geschichtsrundgängen erinnert der Verein Gegen das Vergessen - Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung an die Schrecken des Nationalsozialismus. Inhaltlich geht es dabei um die Themen Zwangsarbeit, Widerstand, Euthanasie, Aufstieg der NSDAP, Kriegsende, Verfolgung und "Wiedergutmachung".

  • Während ein Rundgang am 3. Mai ab 15 Uhr durch den Ortskern Quickborns führt und etwa zweieinhalb Stunden dauern wird,
  • verläuft die Fahrradtour am 10. Mai ab 14.30 Uhr vorwiegend durch die Stadtteile Quickborn-Renzel und Quickborn-Heide.

Treffpunkt ist jeweils die Busstation am Bahnhof Quickborn. Die Teilnahme kostet 8 Euro (ermäßigt 4 Euro), eine Anmeldung unter info@spurensuche-kreis-pinneberg.de ist erwünscht.

Sonntag, 3. Mai 2015, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Busstation am Bahnhof Quickborn
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro