- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Dienstag, 21. August 2007, 21:00 Uhr
Chinesenverfolgung?
Das "Chinesenviertel" und die "Chinesenaktion" im nationalsozialistischen Hamburg
Infoarchiv Norderstedt | Am 13. Mai 1944 durchkämmten Beamte von Gestapo und Polizei St. Pauli und verhafteten alle auffindbaren Chinesen. In dieser "Chinesenaktion" wurden insgesamt 130 Männer festgenommen und anschließend monatelang im Gestapogefängnis Fuhlsbüttel und im "Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg" misshandelt. Wie kam es zu der kollektiven Verhaftung einer kleinen, gleichwohl auffälligen ethnischen Gruppe? Gab es eine Chinesenverfolgung im Nationalsozialismus? Und was lässt sich anhand dieses lokalgeschichtlichen Beispiels über die Durchsetzung der NS-Rassenpolitik sagen? Der Vortrag wird diese Fragen beantworten und geht dabei auch auf die Vorgeschichte des "Chinesenviertels" im St. Pauli der 1920er Jahre und den Kampf chinesischer Verfolgter um "Wiedergutmachung" in der Nachkriegszeit ein.
Vortrag von Dr. Lars Amenda.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es hier.
Dienstag, 21. August 2007, 21:00 Uhr, Torhaus (Gedenkstätte), Suhrenkamp 98 (Nähe S-Bahnhof Ohlsdorf)
Eintritt: Spende
Eintritt: Spende