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Samstag, 26. August 2006, 12:00 Uhr

CSD 2006

Wieder Christopher-Street-Day in Bad Segeberg

Infoarchiv Norderstedt | Während der Christopher Street Day in den Metropolen zu einer festen Institution geworden ist, die jährlich PolitikerInnen selbst konservativster Parteien als Werbebühne zu nutzen pflegen und beispielsweise in Hamburg vor einigen Tagen von 40.000 Menschen begangen wurde, sieht es in der Provinz noch etwas anders aus.
Denn wenn der Segeberger Demonstrationszug in den vergangenen Jahren für Toleranz und Gleichbehandlung gegenüber schwul-lesbischen Lebensweisen durch die Kurstadt zog, kam es nicht selten zu homophoben Beschimpfungen durch PassantInnen. Vielleicht sank die Beteiligung auch deshalb im vergangenen Jahr deutlich ab.
Der CSD wird in den Sommermonaten weltweit gefeiert, um an einen Aufstand von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Transvestiten und Sex-WorkerInnen gegen eine Razzia der New Yorker Polizei zu erinnern, die 1969 in der Szenekneipe "Stonewall Inn" in der Christopher Street stattgefunden hatte. Dort versammelten sich mehrere Tage lang Transgenders, Lesben und Schwule, um gegen Polizeigewalt und die Schikanen im Alltag zu protestieren.
Der Segeberger CSD beginnt am 26. August zunächst mit einem Volksfest in der Fußgängerzone und mündet dann schließlich gegen 12 Uhr in einer Demonstration durch die Kreisstadt, die vor dem Rathaus startet.

Der Segeberger CSD 2004

Samstag, 26. August 2006, 12:00 Uhr, Fußgängerzone Bad Segeberg, vor der Volksbank
Eintritt: frei
Veröffentlicht in Soziales mit den Schlagworten Polizei